Unverändert mit 25 Teams will die KHL in die kommende Saison 2019/20 starten. Slovan Bratislava und Dinamo Riga sind aber noch nicht ganz fix.
Heute fand eine Sitzung des KHL Vorstandes statt. Dabei wurde beschlossen das wie bisher 25 Mannschaften an der Meisterschaft teilnehmen werden.
Der Antrag mit nur 24 Teams zu starten wurde vom Verwaltungsrat nicht angenommen da man in den Westen und nach Fernost expandieren möchte.
Der Verwaltungsrat war der Ansicht, dass der Ausschluss von Clubs, die sich an den äußersten Punkten der KHL Geographie befinden, die Bildung von Divisionen und die weitere Entwicklung der Liga beeinträchtigen kann. Wie schon im abgelaufenen Spieljahr wird jedes Team 62 Spiele im Grunddurchgang bestreiten.
Der Start ist für den 1.September geplant und am 30.April 2020 soll spätestens der neue Gagarin Cup Sieger feststehen.
Finanziell stehen die KHL Klubs immer besser da. Waren es 2016/17 noch 11 Teams die Schulden hatten so waren es 2017/18 noch sechs Vereine. In der abgelaufenen Saison hatten nur Slovan Bratislava und Torpedo Rückstände und Sibir hatte eine Vertragsbeendigung. So sind die Vladivostok Admirals am besten Wege die Deckung der Schulden zu schaffen.
Von den 25 Teams haben bisher aber nur 23 Mannschaften die Finanzgarantien für die kommende Saison abgegeben. Der HC Slovan Bratislava und Dinamo Riga haben eine Aufschiebung der Finanzgarantien beantragten. Der Verwaltungsrat stimmte der Frist bis zum 30. April 2019 zu.
KHL Präsident Dmitry Chernyshenko sprach gegenüber russischen Medien von interessanten Kandidaten im Westen doch wäre auch eine fernöstliche Division denkbar.
Klarer gab sich Chernyshenko im Thema HC Slovan Bratislava
„Wir sind mit der Situation bei Slovan nicht zufrieden. Ich habe mich mit den Besitzern des Klubs getroffen, sie haben einen Plan vorgelegt. Wenn er umgesetzt wird, wird der Club spielen und gute Ergebnisse zeigen. Hoffen wir dass dies passieren wird“; so der KHL Präsident gegenüber russischer Medien.