Salavat Yulaev gewinnt Game 3 der KHL East Conference Finalserie gegen Avangard Omsk mit 5:1 und verkürzt damit in der Serie auf 1:2.

Salavat Yulaev startete wie schon in den beiden Auswärtsspielen wieder besser in das Spiel, Spiel 1 und 2 konnte Omsk dann aber für sich entscheiden. In den kommenden Minuten holte sich Avangard aber wieder Spielanteile zurück, dabei gingen beide Teams recht hart zur Sache. So kassierte Alexei Semyonov gleich 2+10 Minuten wegen eines Checks gegen den Kopf. Doch auch die Gäste aus Omsk hielten dagegen und so musste Shirokov zu Beginn der 8.Minute auf die Strafbank. Ufa legte darauf nicht all zu gutes Powerplay hin. Es gelang sich aber im Omsk Drittel fest zu setzten und als Avangard bereits wieder vollzählig war traf Artyom Sergeyev mit einen nicht unhaltbaren Schuss in der 11.Minute zur 1:0 Führung für Salavat Yulaev. Nun drückte Ufa und Igor Bobkov zeigte erstmals in dieser Serie Schwächen. Es schien aber als ob Avangard in das Spiel zurück finden würde, doch in der 15.Minute gelang Ufa ein schnelles Break und Joonas Kemppainen setzte sich gegen Emelin durch und bezwang in der Folge auch noch Tormann Bobkov. Ufa nun das bessere Team doch in der 17.Minute hatte Philip Larsen Glück das er nicht das Eis verlassen musste. In einem Zweikampf fuhr er den Ellenbogen gegen Omsk Spieler Galimov aus doch die Hand des Referees blieb unten. Für den Avangard Spieler hingegen war zumindest dieses Drittel einmal frühzeitig zu ende. Ufa dominierte weiter und so hatten Teemu Hartikainen und Alexander Burmistrov noch gute Chancen bevor Teemu Hartikainen in der Schlussminute die Omsk Defensive schlecht aussehen ließ. Zuerst kurvte er um das Gäste Tor und schlich sich auch noch vor Bobkov und diese Aktion schloss er 35 Sekunden vor der ersten Pause mit der 3:0 Führung ab.

Avangard gab das Spiel im Mitteldrittel aber trotz des 0:3 nicht verloren. So versuchte man es mit Ivan Nalimov im Tor und auch Ansel Galimov war wieder mit dabei.Gleich zu Beginn zeigte Avangard ein gutes Powerplay, Sergei Shirokov und Sergei Shumakov scheiterten aber jeweils aus kurzer Entfernung an Juha Metsola. Ufa blieb aber noch gefährlicher und so versuchte es einmal Linus Omark.. Die erste Glanztat musste Omsk Tormann Nalimov gegen Vladimir Tkachyov zeigen. Omsk kam dem Ufa Tor in den folgenden Minuten aber immer näher, waren es zuerst meist Weitschüsse wie durch Cody Franson so half eine sehr umstrittene Linesman Entscheidung für viel Diskussion. Ein Ufa Spieler genau schoss vor der eigenen Spielerbank die Scheibe tief im gleichen Moment sprang hinter ihm ein Ufa Spieler auf das Eis, sofort wurde 6 Mann gegeben. Dieses Powerplay nutzten die Gäste dann für ihren ersten Treffer im Spiel. Dabei lief die Scheibe und kam in der 38.Minute zu Denis Zernov. Dieser setzte eine Direktabnahme unhaltbar für Juha Metsola genau in die kurze Kreuzecke. Praktisch sofort nach dem ersten Omsk Treffer war wieder Avangard Tormann Nalimov gefragt der gegen Teemu Hartikainen klären musste. Mit diesem 1:3 aus Sicht der Gäste ging es wieder in die Kabinen.

In den letzten 20 Minuten wurde dann Ufa Spieler Pyotr Khokhryakov auf die Reise geschickt und dabei gerade noch mit einem Foul durch Shumakov gehindert. Ufa konnte aber dabei nicht den Sack zu machen und so musste in der 45.Minute Tormann Juha Metsola gleich wieder gegen den von der Strafbank zurück gekommenen Sergei Shumakov eingreifen. Avangard konnte aber den Schwung aus dem Mittelabschnitt nicht mehr so gut mitnehmen und so war Ufa dem vierten Treffer etwas näher als die Gäste den Anschlusstreffer. In der 50.Minute hatte Ufa aber Glück als Juha Metsola einen verdeckten Shumakov Schuss gerade noch mit der Stockhand abwehren konnte. Avangard kassierte aber zu viele Strafen und so überstanden die Gäste auch ein viertes Unterzahl in den letzten 20 Minuten. In der 49.Minute ging dann Tormann Nalimov vom Eis und nur 32 Sekunden später traf Maxim Mayorov zum 4:1. Dies war aber noch nicht das Ende da 18 Sekunden vor dem Ende nach einem Omsk Fehler Pyotr Khokhryakov doch noch Avangard Backup Ivan Nalimov zum 5:1 Endstand bezwingen konnte.