Neftekhimik Kapitän Stepan Zakharchuk und der neues US Stürmer Matt White über den 4:2 Auftaktsieg von Neftekhimik bei Dinamo Minsk.

Stepan Zakharchuk über das Spiels gegen Dynamo Minsk?
– Dies ist unser erstes Spiel der Saison. Wir waren ein bisschen aufgeregt, aber insgesamt war es ein gutes Spiel. Besonders heute in Minsk gab es ein volles Haus und sogar Präsident Alexander Lukaschenko kam, um unser Match zu sehen. Wir wussten, dass Dynamo von den ersten Minuten an aktiv spielen und versuchen würde, einen schnelles Tor zu erzielen. Deshalb haben wir vorsichtig in der Defensive gehandelt und versucht, in unserer Zone keine Fehler zu machen. Dinamo erzielte in Überzahl zwei Tore, wir gingen mit Gleichstand in die zweite Pause. Vor der dritten Periode erhielten wir Anweisungen vom Trainerstab, zuverlässig in der Verteidigung zu spielen und auf die Gelegenheit zu warten, aufzugeben. Und so geschah es – wir konnten überleben und haben am Ende zweimal getroffen.

– Konnte die Mannschaft nach einer Reihe von erfolglosen Testspielen ihr Spiel finden?
– Natürlich hatten wir schlechte Spiele, aber die Mannschaft hat in der Nebensaison gute Arbeit geleistet. Der Sommer ist vorbei, eine neue Saison hat begonnen – dies ist eine neue Etappe für Neftekhimik. Wir werden an den Fehlern arbeiten und unser Spiel von Spiel zu Spiel verbessern, es steht noch eine ganze Saison bevor.

– Wie fühlen Sie sich in der Rolle des Kapitäns?
-Ich fühle mich gut. Danke dem Trainerteam für das Vertrauen ich werde versuchen, es zu rechtfertigen. Ich stelle fest, dass wir alle ein freundliches und geeintes Team sind und keinen ausgesprochenen Leader haben.

– Letzte Saison, als Sie hier in Minsk für den Admiral spielten, konnten Sie einen Treffer aus der mittleren Zone erzielen. Auch heute konnten sie das lokale Publikum mehrheitlich mit einer exzellenten Aktion aus heiterem Himmel überraschen. Denkst du, Minsk ist schon deine Stadt?
– Wahrscheinlich ja (lächelt). Wenn Tore fallen und dein Team gewinnt ist das gut. Im Allgemeinen versuchen wir immer noch einfach zu spielen – mehr auf das Tor zu schiessen und nach unserer Chance zu suchen, ein Tor zuerzielen.

Matt White, kommentiert den Ausgang des Spiels gegen Dinamo Minsk
Das heutige Match entwickelte sich für Neftekhimik in Wellen, aber ich bin froh, dass wir es waren, die das 2:2 erzielten und das Match gewinnen konnten. Die Mannschaft hat einen guten Job gemacht, vor allem möchte ich die Defensive erwähnen. Sie sahen gut aus, agierten selbstbewusst und schossen viel. Nach dem ersten Spiel der Saison gibt es immer wieder Momente, an denen wir arbeiten müssen, aber heute freuen wir uns über den Sieg und warten bereits auf das nächste Spiel gegen Sotschi am Mittwoch.

– Heute hast du den ersten Punkt in der KHL erarbeitet – Was denkst du?
– Das wichtigste Ergebnis für mich ist der Sieg der Mannschaft. Aber wenn wir es schaffen, zu gewinnen und Punkte zu sammeln, indem ich einen Pass gebe oder Tore erzielen – doppelt schön.

– Halten Sie das Ergebnis der Vorbereitungsspiele für wichtig oder ist es eine bessere Gelegenheit, Neuankömmlinge zu beobachten und zu experimentieren?
– Das sind auf jeden Fall wichtige Spiele, und ich denke, die Mannschaft sollte so viele Spiele wie möglich gewinnen. Es spielt keine Rolle, ob es sich um ein Freundschaftsspiel handelt oder nicht. Wir waren wiederum gut auf die Saison vorbereitet und haben nach erfolglosen Spielen an Fehlern gearbeitet.

– War die Atmosphäre in der Minsk Arena beeindruckt?
– Ich habe noch nicht in anderen Arenen gespielt, aber wenn sie die gleichen sind wie hier, ist es sehr cool. Ich spielte gern in vollen Rängen, in einer solchen Atmosphäre. Vor dem Spiel wurde uns mitgeteilt, dass der Präsident bei diesem Spiel anwesend ist. Wir haben uns sofort darauf vorbereitet, dass Dinamo von der ersten Minute an aktiv agieren und versuchen würde zu gewinnen, aber Neftekhimik hat einen tollen Job gemacht und konnte in diesem Spiel gewinnen. Wir warten auf zwei weitere schwierige Spiele in dieser Auswärtsserie, aber ich freue mich darauf, nach Nishnekamsk zurückzukehren, um das erste Spiel in der Heimarena zu bestreiten.