Der KAC holt sich mit dem 4:0 Sieg bei Frisk Asker wieder die Führung in der Gruppe A. Gegen die Adler Mannheim gab es für die Vienna Capitals erneut nichts zu holen und am Ende setzte es ein 0:4.
Der EC-KAC startete stark in die Begegnung. Nach nur fünf Minuten eröffnete Marco Richter das Scoring und stellte nach Vorarbeit von Nic Petersen auf 1:0. Die Rotjacken spielten druckvoll weiter und erspielten sich gleich mehrere Chancen auf das 2:0. Matthew Neal nützte diese auch und verdoppelte die Führung. Der EC-KAC kam allerdings danach in Bedrängnis. Lange Zeit agierten die Klagenfurter in Unterzahl – davon knapp zwei Minuten gar drei gegen fünf – der Meister der Erste Bank Eishockey Liga überstand aber auch diese Phase schadlos.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts mussten die Klagenfurter vier weitere Minuten in Unterzahl überstehen. Die Gäste blieben aber auch in dieser Phase giftig, ließen nur wenig der Hausherren zu und sorgten gar für die eine oder andere Offensivaktion. Die Rotjacken präsentierten sich selbst in Überzahl deutlich effizienter. Marco Richter stellte im Powerplay auf 3:0. Der KAC brachte das Spiel wieder unter Kontrolle und ging mit deutlicher Führung in das Schlussdrittel.
Der EC-KAC nahm das Momentum mit in das Schlussdrittel. Im 5 gegen 3 Powerplay sorgte Andrew Kozek nach Vorarbeit von Adam Comrie und Thomas Koch für das 4:0. Der KAC verwaltete den Vorsprung souverän und feierte schließlich einen deutlichen Shutout-Erfolg. Mit diesem Sieg übernahmen die Rotjacken die Führung in Gruppe-A der Champions Hockey League.
Frisk Asker – EC KAC 0:4 (0:2, 0:1, 0:1)
Vienna Capitals: Nach ausgeglichenen Anfangsminuten bestraften die Adler Mannheim einen Fehler der Vienna Capitals eiskalt. Im Nachschuss ließ sich Ben Smith die Chance nicht nehmen und überhob den am Boden liegenden Bernhard Starkbaum zum 1:0. In den drauffolgenden Minuten erspielte sich der deutsche Meister die besseren Chancen. Die Caps ließen aber vorerst keine weiteren Treffer zu. Auch in Überzahl konnten die Wiener die Defensive der Adler nicht knacken. Die Caps machten es Mannheim gleich und überstanden wenig später ebenfalls ein Unterzahlspiel schadlos. Das Drittel endete trotz deutlichem Chancenplus für die Gastgeber mit der knappen Führung für die Adler.
Die Adler Mannheim hielten auch zu Beginn des zweiten Abschnitts den Druck weiter hoch und wurden prompt dafür belohnt. Brent Raedeke stellte auf 2:0. Beim Penaltykilling machten die Weiner weiterhin eine gute Figur – zwei weitere Unterzahlspiel blieben ebenfalls unbestraft. In weiterer Folge boten sich für die Caps Chancen in Überzahlspiel. Trotz einer fünf gegen drei Phase konnten die Wiener nicht anschreiben. In gleicher Stärke kontrollierte der deutsche Meister weiterhin das Geschehen am Eis.
Auch zu Beginn des finalen Abschnitts schlagen die Adler gleich zu und erhöhen auf 3:0. Die Caps kamen gegen ein starkes Mannheim nicht an. Matthias Plachta sorgte schließlich eine Minute vor Schluss für den Endstand von 4:0.
Adler Mannheim – Vienna Capitals: 4;0 (1:0, 1:0, 2:0)