Torpedo und Traktor feiern Heimsiege

Torpedo Nizhny Novgorod revanchiert sich mit einem 4:1 Heimsieg an Sochi und Traktor verlängert weiter die Krise von Lokomotiv Yaroslavl.

In Nizhny Novgorod standen sich heute Torpedo und der HC Sochi gegenüber. Vor 10 Tagen musste sich Torpedo in Soche den Leoparden 0:4 geschlagen geben. Sochi ging in der 9.Minute durch einen Dmitry Lugin Abstauber auch im heutigen Spiel in Führung. 63 Sekunden vor der ersten Pause konnte Torpedo in einem Powerplay durch Damir Zhafyarov ausgleichen. Im zweiten Drittel war Torpedo weiter die bessere Mannschaft und dies zeigte sich auch auf der Anzeigentafel. Nach etwas mehr als der halben Spielzeit brachte Mikhail Orlov Torpedo mit 2:1 in Front. Charles Genoway (38.Min) und Andrei Belevich trafen mit ihrem Doppelschlag innerhalb von 78 Sekunden noch im zweiten Abschnitt zum 4:1.
Im Schlussdrittel konnte Sochi dann auch ein 1:51 Minuten dauernden 5:3 Überzahl nicht zu einem weiteren Tor nutzen und so setzte es für Sochi die dritte Niederlage in Folge. Für Torpedo hingegen gab es nach dem 0:4 zuletzt gegen CSKA den zweiten Sieg im dritten Heimspiel.
Torpedo Head Coach David Nemirovsky: „Wir wollten gut beginnen, dies ist uns auch geglückt doch der Gegentreffer hat uns zurück geworfen. Im zweiten Drittel haben wir die Fehler dezimiert und sehr gut gespielt. Insgesamt bin ich mit meinen Spielern zufrieden.“

In Chelyabinsk standen sich heute zwei Teams gegenüber die beide wohl mehr von dieser bisherigen Saison erwartet hatten. Traktor kassierte zuletzt gleich drei Heimniederlagen und Lok konnte von den letzten drei Heimspielen nur zuletzt gegen Dinamo Riga über einen Sieg jubeln. Dies war für Yaroslavl erst der vierte Sieg in dieser Spielzeit. Ein zweiter Sieg in Folge wäre für Lok also ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gewesen.
Beide Teams konnten im Startdrittel nur wenig gefährliche Situationen erarbeiten und so mussten die Fans auf das Mitteldrittel warten um Tore zu sehen.
Dem Heimteam gelang dies durch Fyodor Malykhin als erstes Team in der 22.Minute und Tomas Hyka erhöhte zu Beginn der 25.Minute auf 2:0. Ein Powerplay brachte Lokomotiv weitere zwei Minuten später dank Anton Lander zurück in das Spiel.
Lok hatte im Schlussdrittel mehr vom Spiel doch schaute nichts zählbares heraus und so setzte es am Ende die sechste Saisonniederlage.
Lok Sport Manager und Trainer Alexander Ardashev: „Die Spieler versuchten den Game Plan umzusetzen und den Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Es passierten aber zu viele Fehler.
In der Offensive fehlte unseren Spielern die Qualität um Tore zu erzielen.“