Dank der zwei Tore von Teemu Pulkkinen und einem erneut starken Spiel von Jhonas Enroth feiert Dinamo Minsk bei Avangard Omsk einen 2:1 Sieg und revanchiert sich bei Omsk für die Heimniederlage.
Vor genau einer Woche standen sich Dinamo Minsk und Avangard Omsk in Minsk gegenüber, in Minsk setzte sich Omsk nach einem späten Ausgleich in der letzten Minute im Penaltyschießen mit 2:1 durch. Auch heute machte es das West Conference Schlusslicht Avangard das Spiel richtig schwer. Doch Avangard gelang rasch die Führung. In der 5.Minute gelang Omsk auch die Führung. In Unterzahl fing Vyacheslav Voynov im neutralen Drittel einen Puck ab und in der Folge bediente er Kirill Semyonov ideal der zum 1:0 abschloss.
Noch in den gleichen zwei Strafminuten gegen Ville Pokka gelang Minsk durch Teemu Pulkkinen der Ausgleich.
In der 16.Minute dann die Chance für Avangard auf die erneute Führung. Igor Makarov fischte sich dem Puck von Dinamo Minsk Spieler Pavel Denisov und zog alleine auf Minsk Golaie Jhonas Enroth zu als ihm Denisov mit der Notbremse zu Fall brachte. Den Penalty Shot vergab aber Taylor Beck und so hiess es nach 20 Minuten 1:1.
Avangard vergab in der Folge die Chance auf die erneute Führung. Igor Makarov fischte sich in der 16.Minute den Puck von Dinamo Minsk Spieler Pavel Denisov und zog alleine auf Minsk Golaie Jhonas Enroth zu als ihm Denisov mit der Notbremse zu Fall brachte. Den Penalty Shot vergab aber Taylor Beck und so hiess es nach 20 Minuten 1:1.
Im zweiten Abschnitt gelang Avangard aber den Druck auf das Dinamo Tor zu erhöhen. Immer wieder gab es viel Verkehr vor Goalie Jhonas Enroth doch der Schwede ließ sich kein weiteres mal bezwingen. Avangard gelang es in den weiteren Spielminuten aber den Druck auf das Dinamo Tor zu erhöhen. Immer wieder gab es viel Verkehr vor Goalie Jhonas Enroth doch der Schwede lies sich kein weiteres mal bezwingen. Enroth liess sich aber auch bei 1 gegen 1 durch Alexander Yaremchuk nicht bezwingen. In der 38.Minute gelang Dinamo ein Konter und bei dieser 2:1 Situation entschied sich Teemu Pulkkinen für einen Slapshot und dieser passte genau. Damit sorgte der Finne für die erneute Führung der Gäste aus Weissrussland und Avangard lief erneut einen Rückstand hinterher. Nur wenige Sekunden nach dem 1:2 hatte Sven Andrighetto einen guten Versuch. Der Schuss des Zürchers war aber zu zentral. 37 Sekunden vor dem Ende schwächte Pavel Dedunov aber das Heimteam als er nach einem Zweikampf vor dem Minsk Tor im Aufstehen mit dem Fuss in Richtung Kirill Gotovets trat und dafür eine fünf Minutenstrafe erhielt.
Dinamo Minsk versuchte dies im dritten Abschnitt auch gleich zu nutzten. Am gefährlichsten war dabei Ryan Spooner der gleich zwei Avangard Spieler stehen liess und am Ende erst an Omsk Goalie Igor Bobkov scheiterte. Avangard Omsk war in der 45.Minute aber nahe am zweiten Unterzahltor in dieser Partie, doch wieder war es Jhonas Enroth der mit einem Save eine Break Chance von Andrei Stas zunichte machte. Kurz darauf war dann das Heimteam wieder mit einen Mann mehr auf dem Eis und Sergei Shumakov bediente Sven Andrighetto der mit seinem Tip-In wieder an Enroth scheiterte. Nun war der Druck vor dem Dinamo Tor gewaltig und 38 Sekunden bevor Martynov zurück kehrte musste auch Roman Dyukov auf die Penalty Box. Avangard drückte und der Schweizer Sven Andrighetto versuchte es erneut, doch wie auch eine Minute später blieb dem Schweizer ein Treffer verwehrt und die Gäste überstanden diese heikle Phase des Spiels unbeschadet.
Avangard blieb aber Spielbestimmend und so musste Enroth gegen Sergei Shumakov und Vyacheslav Voynov in einem weiteren Überzahl erneut zaubern um das Ausgleichstor zu verhindern. Sven Andrighetto hatte 55 Sekunden vor dem Ende mit einem Stangenschuss Pech und so konnte Dinamo Minsk einen knappen 2:1 Auswärtssieg feiern. Mit diesem Sieg gaben die Weißrussen auch den letzten Platz in der West Conference an Dinamo Riga ab.
Dinamo Minsk Trainer Craig Woodcroft meinte nach dem Spiel das dies ein gutes Spiel beider Teams war. „Es war ein wichtiger Sieg für uns und ich bin happy über dieses Resultat. Im Spiel gab es wenig Platz und unser Penalty Killing war großartig.“ Ein wichtiger Punkt für Woodcoft war es aber auch das sich sein Team nach den Toren an den Game Plan gehalten habe.
Avangard Head Coach Bob Hartley war nur mit dem Start und dem damit verbundenen Shordhander richtig zufrieden. Der Kanadier kritisierte aber das Passspiel seiner Mannschaft so wie das Positionsspiel. „Das Powerplay im dritten Abschnitt war von uns wirklich schlecht“.