Mit dem VSV, den Black Wings und Innsbruck setzten sich in der EBEL Qualification Round alle drei Heimteams durch.
Durch den ersten Sieg in der Qualification Round verteidigte der EC Panaceo VSV die Tabellenführung. Beim Debüt von Headcoach Rob Daum feierten die Kärntner einen 5:2-Heimerfolg über Fehervar. Bereits in der zehnten Minute brachte Kevin Schmidt die Hausherren in Führung, noch vor der Pause erhöhte Marko Pöyhonen während einer Drangphase. Die Villacher hielten die Zwei-Tore-Führung auch nach zwei Dritteln. Obwohl die Ungarn durch Yogan und Timmins jeweils verkürzten, gelang den Gastgebern durch das erste Saisontor von Lanzinger und Bjorkstrand die postwendende Antwort. Im Schlussabschnitt, in dem die Villacher das Geschehen klar dominierten, schnürte Bjorkstrand in Überzahl den Doppelpack zum 5:2-Endstand. Für Fehervar, das weiterhin auf Platz drei rangiert, war es die erste Niederlage in der Qualification Round.
EC Panaceo VSV – Hydro Fehervar AV 19 5:2 (2:0, 2:2, 1:0)
Über weite Strecken des Spiels liefern sich die LIWEST Black Wings und der HC Orli Znojmo einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Am Ende erwiesen sich die Linzer als das stabilere Team und holten sich hochverdient den ersten Sieg gegen die Tschechen in dieser Saison. Durch den 2:1-Erfolg festigten die Mannen von Head Coach Rowe Platz zwei in der „Qualirunde“. In seinem 600. Spiel in der Erste Bank Eishockey Liga traf Andreas Kristlter in der 14. Minute zur Führung. Nur wenig später sorgte Znojmo-Neuzugang Brandon Burlon mit einem Distanzschuss aber für den Ausgleich. Für den Game Winner war schließlich Rick Schofield verantwortlich, der Kanadier fälschte den Puck in der 35. Minute entscheidend ab. Die Linzer vergaben gute Chancen auf das 3:1, brachten das Ergebnis aber über die Zeit. Die Schlussoffensive der Gäste blieb auch aufgrund einer Undiszipliniertheit von Schlussmann Lassila aus, der Finne kassierte fünf Minuten vor dem Ende eine Spieldauer-Disziplinarstrafe.
EHC Liwest Black Wings Linz – HC Orli Znojmo 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
Der HC TWK Innsbruck sicherte sich durch einen 6:3-Erfolg (5 Tore wurden im Powerplay erzielt) im Westderby gegen Dornbirn wichtige Punkte im Playoff-Kampf. Für die Tiroler war es der zweite Sieg in Serie, der DEC musste sich hingegen erstmals in der Qualification Round geschlagen geben. Bereits nach drei Minuten schloss John Lammers einen herrlichen Spielzug zur frühen 1:0-Führung ab. Die Gastgeber blieben am Drücker und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Kasten von Järvenpää auf. Weitere Treffer von Thörnberg und Spurgeon waren die Folge. Zwar schrieben die Gäste durch Subban an, Herbert stellte die Drei-Tore-Führung aber schnell wieder her. Im Mittelabschnitt waren beide Teams erneut im Powerplay erfolgreich, am Kräfteverhältnis änderte dies nichts. Ein Sointu-Treffer brachte nur kurz die Hoffnung des DEC zurück, denn Spurgeon machte mit seinem zweiten Tor des Spiels alles klar.
HC TWK Innsbruck ‚Die Haie‘ – Dornbirn Bulldogs 6:3 (4:1, 1:1, 1:1)