Die Graz 99ers verlieren gegen Dornbirn mit 1:2 und verlor verletzungsbedingt auch Ben Bowns. Bozen startet mit einem Sieg gegen Innsbruck. Der KAC siegt bei AV19 mit 4:1.
Die Moser Medical Graz99ers verlieren das Heimspiel gegen die Bulldogs aus Dornbirn mit 1:2. Ben Bowns schied bereits im ersten Drittel verletzt aus. Die Grazer fanden zu Beginn nicht wirklich ins Spiel und kassierten bereits in der 3.Minute das 0:1. Fröwis (3.) wird von Pöschmann ideal bedient und der hatte aus kurzer Distanz wenig Mühe. Die 99ers hatten gleich im Anschluss die Chance auf den Ausgleich, doch Lindner und Kirchschläger vergaben alleine vor Höneckl. Das Spiel hatte danach nicht viele Höhepunkte. In der 9.Spielminute eine Strafe gegen die Grazer. Hier verletzte sich Ben Bowns bei einem Zusammenprall mit Woger und Felix Nussbacher musste zwischen die Pfosten. Die 99ers kamen nun immer besser in die Partie und das Team von Doug Mason konnte sich Chancen erarbeiten. Doch MacKay und Broda scheiterten.
In der 17.Spielminute der Ausgleich. Grafenthin mit dem perfekten Pass in den Slot und Oleksuk (17.) traf. Die 99ers schwächten sich dann wieder selbst, Kainz musste wegen hohen Stocks vom Eis. Dornbirn mühte sich in diesem Überzahlspiel und die 99ers kassierten in dieser Phase keinen Gegentreffer.
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So ging es mit dem 1:1 zum ersten Mal in die Pause. In der 24.Spielminute das erste Powerplay in diesem Spiel für die 99ers. Die Grazer zu kompliziert und auch das Aufbauspiel funktionierte nicht nach Wunsch. In der 27.Spielminute die erneute Führung für die Gäste. Schwinger mit einem Hammer von halblinks und die Scheibe landete im Netz. Beim Team von Headcoach Doug Mason gab es weiterhin Probleme im Spielaufbau, einfache Spielzüge wollten in diesem Abschnitt nicht funktionieren. Dodero in weiterer Folge mit einer unnötigen Strafe. Die Grazer erneut in Unterzahl, das Penaltykilling funktionierte und es blieb beim knappen Rückstand. 28 Sekunden vor Drittelende Broda und Fejes mit einer Doppelchance, doch Höneckl konnte irgendwie retten. Kokkila hatte bereits nach knapp 40 Sekunden im Schlussdrittel die Möglichkeit auf das 3:1, doch Felix Nussbacher hielt seine Mannschaft mit einem starken Save im Spiel. Dornbirn spielte weiter befreit auf, während die 99ers ziemlich verkrampft agierten. In der 51.Minute Lindner mit der Ausgleichschance, doch der Schuss zu zentral. Den Grazern lief die Zeit langsam aber doch davon. Man versuchte es teilweise mit der Brechstange, richtige Torchancen konnten auf diese Weise aber nicht kreiert werden. In Minute 54 setzte Oliver Setzinger in der Mitte Hunter Fejes ein, doch wieder der Abschluss zu unplatziert. Die Grazer nahmen zum Schluss noch Goalie Nussbacher für einen sechsten Feldspieler vom Eis, es klappte allerdings nicht mehr mit dem Ausgleich.
Moser Medical Graz99ers – Dornbirn Bulldogs 1:2 (1:1, 0:1, 0:0)
Nach den beiden Spielabsagen für den HCB Südtirol Alperia am Eröffnungswochenende ist der letztjährige Dominator der Pick-Round nun gegen den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ in die bet-at-home ICE Hockey League gestartet – und hat gleich zum Auftakt einen klaren 6:1-Heimsieg gefeiert. Ein starkes Powerplay – drei der ersten vier Treffer fielen in Überzahl – brachten Bozen früh auf Kurs: Den HCB-Premieren-Treffer von Dustin Gazley (5./PP1) konnten Felix Girard in der 11. Minute noch egalisieren. Mit Daniel Frank (17.) und Neuzugang Gleason Furnier (18./PP1) erzielten die „Füchse“ im Startdrittel aber noch zwei weitere Tore, Stefano Giliati (32./PP1) erhöhte dann etwa zur Hälfte des Spiels auf 4:1. Für die endgültige Entscheidung sorgten dann Daniel Catenacci (42.) und Anton Bernard (43.) zu Beginn des Schlussdrittels. Die Innsbrucker mussten sich in dieser Spielzeit erstmals geschlagen geben, bleiben in der Palaonda seit 2018 ohne Erfolg.
HCB Südtirol Alperia – HC TWK Innsbruck 6:1 (3:1, 1:0, 2:0)
Nick Petersen hat den EC-KAC zum zweiten Auswärtssieg in Serie geführt. Der in der Vorsaison über weite Strecken verletzte Stürmer erzielte für die „Rotjacken“ beim 4:1-Erfolg über Hydro Fehérvár AV19, das erneut mit nicht ganz drei Linien auskommen musste, alle vier Tore. 16 Sekunden vor der ersten Drittelpause sorgte der Kanadier nach einem überraschenden Koch-Pass für die Führung der Gäste. Den zwischenzeitlichen – und zu diesem Zeitpunkt auch verdienten – Ausgleich der Gäste macht Csanad Erdely (30.). Im Schlussdrittel dann die Entscheidung: Zunächst der Tip-In nach einem Schumnig-Blueliner (46.), dann der Shorthander (55.) und zum Abschluss der Empty-Netter (58.). Klagenfurt holte sich im 34 Antreten den zwölften Sieg.
Hydro Fehérvár AV19 – EC-KAC 1:4 (0:1, 1:0, 0:3)