Lokomotiv Yaroslavl setzt sich im einzigen KHL Spiel des Tages gegen Spartak Moskau mit 1:0 im Shootout durch und feiert damit den siebenden Sieg in Folge.
Im einzigen Spiel des Tages standen sich in Yaroslavl die beiden Teams von Kokomotiv und Spartak Moskau gegenüber. Das Heimteam konnte zuletzt sechs Spiele in Folge gewinnen und Spartak kam mit einem 3:0 Sieg aus Minsk nach Yaroslavl.
Im Spartak Tor begann wieder Julius Hudacek der in Minsk sein erstes Shutout in dieser Saison feiern konnte. Der Slowake wie sein Gegenüber Edward Pasquale wurden in den ersten Minuten des Spiels nicht wirklich geprüft. Lok wurde erstmals nach einem schnellen Gegenangriff durch Averin gefährlich und kurz darauf versuchte Malyshev den Spartak Tormann mit einem Distanzschuss zu bezwingen. Spartak kam im Startdrittel nur einmal wirklich gefährlich vor das Lok Tor. Dabei tauchte Lehtera alleine vor dem Tor auf. Im Startdrittel gelang aber beiden Teams kein Treffer.
Dies setzte sich auch im Mittelabschnitt fort. Nachdem Ilyenko mit einem Bauern Trick am Spartak Goalie scheiterte war es bei den Gästen Anton Zlobin der sich vor das Tor durchtankte aber am Ende an Pasquale scheiterte. Beiden Teams gelang es aber auch in diesem Abschnitt einfach nicht wirklich gefährlich zu werden. Ab der Mitte des Spiels unterbrachen auch immer wieder Starfen auf beiden Seiten den Spielfluss. Die beste Chance dabei hatte in der 36.Minute Kraskovsky als er auf das Spartak Tor zulief, doch Kuteikin konnte ihn mit einem Foul noch stoppen. Das Powerplay gelang Lok recht gut, das erste Tor im Spiel blieb weiter aus. In der 38.Minute kochten die Emotionen etwas über nachdem Spartak Spieler Artyom Fyodorov Lok Spieler Cherepanov sehr unsanft in die Bande beförderte und dies wollte dessen Teamkollege Kraskovsky gleich bestrafen. Für beide ging es für zwei Minuten auf die Kühlbox. In der 39.Minute versuchte es dann mal wieder Spartak durch einen Martin Bakos Schuss zum Erfolg zu kommen doch auch nach 40 Minuten blieb ein Torerfolg aus.
Dies schien sich nach 50 Sekunden im Schlussdrittel zu ändern. Nach einem Alexei Marchenko Schuss gab es ein Gestocher vor dem Spartak Tor und der Puck war plötzlich über der Linie. Spartak Trainer Oleg Znarok forderte darauf einen Videobeweis und er bekam recht. So hatte Hudacek den Puck bereits blockiert. Lok war aber diesen Zeitpunt aber klar besser und verzeichnete auch gute Möglichkeiten. Die Gäste waren erst in der 51.Minute wieder einem Treffer nahe als ein Fyodorov Schuss abgefälscht werden konnte. Edward Pasquale hatte dann in der 54.Minute nochmals Glück als Lehtera nach einem Schuss von Kulik zum Nachschuss kam. Am Ende der regulären Spielzeit konnte Lok die Vorteile aber nicht in einen Sieg ummünzen und so ging es in die Overtime. In diesen fünf Minuten gelang den Teams erneut nicht einen der Goalies zu bezwingen. Selbst ein Fehler von Lok vor dem eigenen Tor konnte Martin Barkos in der 63.Minute nicht zum Siegestor nutzen.
Im Penaltyschiessen traf dann mit Yegor Korshov und Pavel Kraskovsky nur das Heimteam und damit feierte Lokomotiv den bereits siebenden Sieg in Serie.