In Hochform spielende Kapfenberg Steelers besiegen in einem einseitigen Spiel die Adler Kitzbühel souverän mit 7:2;
In der heutigen Begegnung der Kapfenberg Steelers und den Kitzbüheler Adler trafen zwei Liganeulinge und Tabellennachbarn aufeinander. Die Steelers nach dem großartigen Erfolg im Cup gegen Bregenzerwald gingen dementsprechend motiviert in dieses Spiel.
Die Heimischen gingen von Beginn an ein hohes Tempo und Philipp Winzig hatte nach wenigen Spielsekunden schon die erste Torchance. Die nächste Möglichkeit verwertete der Angreifer der Steelers und brachte sein Team – nach Zuspiel von Ex-KAC Stürmer Markus Pirmann – 1:0 in Führung. Die erste Chance für die Gäste hatte Patrick Hager nach sieben Minuten. Die Steelers drückten weiter und die Gäste kassierten unnötige Strafen. In diesem Powerplay erhöhte Adrian Stühlinger auf 2:0 – seinen Schuss ließ Gäste Goalie Thomas Hechenberger unter die Schoner ins Tor gleiten. Die Gäste wirkten darauf unkonzentriert und nach einer herrlichen Kombination trifft vor der Pause abermals Philipp Winzig mit einem Gewaltschuss zum 3:0. Das war eine kleine Vorentscheidung in diesem Spiel.
Der zweite Abschnitt begann mit einem Überzahlspiel für die Gäste – konnten aber keinen Torerfolg verbuchen. Im Gegensatz zu den Steelers – diese nutzten die ersten Torchancen im zweiten Drittel und innerhalb von 90 Sekunden trafen Lucas Loibnegger zum 4:0 und Thomas Schiechl auf 5:0. Die Gäste versuchten sich wieder an ihr Spiel zu erinnern. „Adler“ Henrik Hochfilzer wurde ein Penalty zugesprochen, dieser konnte aber nicht verwertet werden – Steelers Goalie Richard Sabol war heute ein sicherer Schlussmann. Die Heimischen nahmen dann das Tempo etwas heraus und Peter Lenes konnte auf 1:5 aus Sicht der Adler – verkürzen (33.). Die Steelers hatten aber die richtige Antwort parat und Markus Pirmann trifft zum 6:1 (37.). Kurz vor der Pause hatte Diethard Winzig die Chance eines Penalty, welche aber vergeben wurde.
Auch im letzten Drittel spielten die Steelers ihr Spiel weiter und Patrick Schonaklener erhöht auf 7:1 (44.). Es gab dann einige Strafen auf beide Seiten – lediglich Philipp Ullrich konnte für die Gäste abermals verkürzen. Dieser Treffer war allerdings nur mehr Ergebniskosmetik. Die Steelers spielten dieses Erfolg dann geschickt nach Hause und feierten einen doch ungefährdeten 7:2 Heimsieg. In dieser Form dürften die Steelers sicher ein unangenehmer Gegner für die weiteren Spiele werden.
Kapfenberg Steelers v EC „Die Adler“ Kitzbühel 7:2 (3:0, 3:1, 1:1)