Nach der besten Platzierung bei einer Weltmeisterschaft seit 2004 bestätigte heute der ÖEHV Roger Bader für zwei Jahre weiter als Head Coach des Nationalteams.
2017 übernahm Roger Bader der seit 2014 für den Nachwuchs verantwortlich war auch den Head Coach Posten des Nationalteams und führte es auch gleich in die Top Division. In Dänemark gelang dem ÖEHV Team 2018 den Klassenerhalt zu sichern und so musste erstmals nach Jahren ein Aufsteiger nicht sofort den Weg zurück in die Division 1A antreten. Ein Jahr später musste Österreich knapp aber doch wieder zurück in die Division 1A und dies hielt bis zu diesem Jahr an.
In Tampere bot das Team von Roger Bader eine starke Vorstellung und so sicherte man sich am Ende sogar Platz 11.
Für Roger Bader gehört man der A Gruppe aber nur an wenn man mindestens drei Jahre der IIHF Top Gruppe angehört und langfristig ist das Ziel des 57-Jährigen sich unter die Top 12 platzieren.
Mit der heutigen Vertragsverlängerung geht der ÖEHV damit weiter in die richtige Richtung. Der ÖEHV damit auf Kontinuität und so kann Roger Bader seine gute strukturierte Arbeit in beiden nächsten Spielzeiten fortsetzten.
Neben seiner Rolle als Head Coach des A-Nationalteams wird Bader auch weiterhin die Funktion des Sportdirektors aller Herren-Nationalteams ausüben. Das beinhaltet auch die Oberaufsicht der Trainerausbildung.
Mit der Unterzeichnung des neuen Vertrags bis 2024 geht nach der Vertragsverlängerung im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit zwischen Roger Bader und dem ÖEHV wird Roger Bader damit bereits die 10 Jahre Marke erreichen.
ÖEHV Präsident Klaus Hartmann über die erneute Vertragsverlängerung mit Roger Bader: „Ich freue mich sehr, dass wir uns mit Roger Bader einigen konnten, die erfolgreiche Zusammenarbeit um weitere zwei Jahre zu verlängern. Die tolle Performance unseres Herren A Nationalteams bei der WM in Finnland samt den überzeugenden Auftritten gegen Top Teams während der langen Vorbereitungsphase haben eindrucksvoll belegt, dass wir uns in die angestrebte Richtung entwickeln, um unsere sportlichen Ziele auch in Zukunft erreichen zu können. Auch im Bereich der Nachwuchsmannschaften haben wir in sehr konstruktiver gemeinsamer Abstimmung entsprechende Weichenstellungen getroffen.“