CSKA Moskau setzt sich in Game 6 des KHL West Conference Finale gegen SKA St.Petersburg mit 3:0 und steht zum vierten Mal in Folge im KHL Finale.
SKA St.Petersburg stand nach der klaren 3:7 Heimniederlage vor zwei Tagen in St.Petersburg im heutigen Game 5 bereits mächtig unter Druck, musste doch ein Sieg her um zumindest ein Spiel 7 zu erzwingen und zugleich nicht ein sechstes Mal in sieben Duellen gegen CSKA ein Saison Aus hinzunehmen.
das CSKA mit zwei Game 7 Erfolgen in den vorher gehenden Runden wollte den Sack aber in diesem Spiel zumachen.
Diese Möglichkeit erhöhte sich für CSKA in diesem dritten und letzten Heimspiel nach nur 13 Spielsekunden. CSKA übte sofort Druck auf das von Vladislav Podyapolssky gehütete SKA Tor aus und Maxim Sorkin konnte so einen Nikita Nesterov Schuss frei stehend unhaltbar ins SKA Tor umlenken. SKA versuchte nun rasch den Ausgleich zu erzielen Eine Minute später konnte St.Petersburg dann bereits erstmals mit einen Mann mehr versuchen den raschen Ausgleich zu erzielen doch wieder kam es kaum ein gefährliches Durchkommen. Zur Mitte des Startdrittels die nächste Strafe gegen CSKA doch dieses Überzahlspiel dauerte nur 39 Sekunden da Alexander Volkov ebenfalls auf die Strafbank musste. Bei 4 gegen 4 hatte CSKA durch den davon eilenden Maxim Sorkin die ganz große Chance auf die zwei Tore Führung doch Vladislav Podyapolssky konnte abwehren.
SKA versuchte sich weiter vor dem CSKA Tor fest zu setzten doch außer zwei guten Möglichkeiten durch Alexander Volkov im Nachschuss und Emil Galimov aus spitzen Winkel schaute dabei in Abschnitt 1 nicht mehr heraus.
In der 24.Minute Adam Reideborn Probleme nach einem Stepan Falkovsky Schuss aber seine Verteidigung klärte für den Kanadier.
In der 26.Minute dann erstmals CSKA für zwei Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis und
das Heimteam wurde durch einen Schuss aus spitzen Winkel von Okulov gleich gefährlich. Die beste Chance hatte aber in diesem Powerplay Mikhail Grigorenko dessen Abschlussversuch von der Stange zurück prallte und so die zwei Tore Führung der Gastgeber verhinderte.
Dieser zweite Treffer gelang aber nur knapp vier Minuten später. Nach einem tiefen Pass brachte Sergei Plotnikov den Puck zur Mitte wo Konstantin Okulov lauerte und dieser ließ den SKA Tormann aussteigen und schob die Scheibe zum 2:0 über die Torlinie. Die Heimmannschaft setzte nun nach doch es blieb nach 40 Minuten bei dieser zwei Tore Führung.
Nun blieb SKA nach 20 Minuten Zeit um Adam Reideborn und damit CSKA doch noch zu bezwingen doch bereits in den Startminuten dieses Abschnitts ließ man ein erneutes Überzahlspiel ungenutzt. Anders hingegen der amtierende Gagarin Cup Champion. Drei Minuten später hieß es dann Powerplay für CSKA Moskau und dies nutzte das Heimteam zur 3:0 Führung. CSKA gelang es viel Verkehr vor dem SKA Tor aufzubauen und dies nutzte Darren Dietz mit einem Blueliner zur Vorentscheidung.
Eine Minute später eine Frustaktion von Mikhail Pashnin der Matvei Guskov mit einem Cross-check in die Bande schickte. Der SKA Spieler kam mit einer zwei Minuten Strafe davon. SKA in den weiteren Minuten wohl bemüht doch CSKA hatte mit dem drei Tore Vorsprung in der Folge auch die besseren Möglichkeiten. Knapp fünf Minuten vor dem Ende versuchte es SKA Trainer Roman Rotenberg erstmals ohne Goalie Vladislav Podyapolsky doch auch dies änderte nichts mehr an der Niederlage und an das mit 22 Saves zweite Shutout von Adam Reideborn in diesem West Conference Finale.
CSKA Moskau setzt sich damit erneut in einem West Conference Final-Duell gegen SKA durch und feiert in diesen 15 KHL Jahren im siebenden Duell den bereits sechsten Seriensieg über St.Petersburg. Nur 2015 konnte sich SKA ein einziges Mal durchsetzten.
Für CSKA ist dies zugleich die vierte Finalteilnahme in Folge.