Ingolstadt und Mannheim feiern Auswärtserfolge

Mannheim führt durch einen 5:3-Erfolg in Wolfsburg ind er Serie mit 2:0; Ingolstadt gleicht in der Serie durch einen 5:2 Sieg bei Düsseldorf auf 1:1 aus;

Wolfsburg begann die zweite Begegnung in der Halbfinal Serie mit enorm viel Druck und ging durch einen Power-Play Treffer von Ex-KAC Stürmer Tyler Scofield rasch in Führung (6.). Nur kurz darauf erhöhten innerhalb von 40 Sekunden Sergei Stas und Jeff Likens auf 3:0 für den Gastgeber (8.). Die Gäste waren keineswegs verunsichert und Andrew Joudrey nutzte ain Überzahlspiel konnte kurz darauf auf 1:3 verkürzen (10.). Gegen Ende des ersten Drittels kam Mannheim immer besser ins Spiel und Frank Mauer brachte sein Team auf 2:3 heran (17.). Im Mitteldrittel erfolgte ein wahrer spielerischer Schlagabtausch mit vielen hochkarätigen Chancen. Erst in der Schlussminute des zweiten Drittels geland den Adlern durch Matthias Plachta der Ausgleich zum 3:3 (40.). Wolfsburg wollte im  Schussdrittel das Ruder nochmals herumreisßen, scheiterte aber immer wieder am Mannheimer Schlussmann. Gegen Ende des Spieles, kassierten die Gastgeber eine Strafe Die Adler nutzten dieses Überzahlspiel und Frank Mauer stellt mit seinem zweiten Treffer auf 4:3 (57). Wolfsburg startete einen letzten Versuch, nahm den Goalie vom Eis – musste allerdings einen Empty-net Treffer von Marcus Kink zum 3:5 hinnehmen (58.). Damit war das Spiel entschieden und Mannheim führt in der Serie mit 2:0.

Wolfsburg v Mannheim 3:5 (3:2, 0:1, 0:2) – Gesamt 0:2

Im zweiten Spiel des Tages begrüßte die Düsseldorfer EG den Meister ERC Ingolstadt. Angetrieben von 12.173 fanatischen Zusehern im ISS-Dome ging es von Beginn an zur Sache. Im ersten Abschnitt standen beide Goalies im Mittelpunkt und liessen auch jeweils bislang keine Treffer zu. Erst im Mittelabschnitt ging der Gastgeber durch zwei schnelle Treffer von Alexander Preibisch (25.) und Thomas Dolek (27.) mit 2:0 in Front. Ingolstadt konnte durch Thomas Greilinger rasch den Anschlusstreffer erzielen (28.). Der Meister machte weiter Druck. Peter Taticek (31.) ujnd John Laliberte drehten innerhalb von 90 Sekunden das Spiel – und Ingolstadt führt in Düsseldorf mit 3.2 (33.). In der Schlussminute des Mittelabschnittes gelang Jeffrey Swez noch das 4:2 für Ingolstadt (40.).

Das Spiel war nach der Eisaufbereitung über eine Stunde lang unterbrochen – in der Pause war das Eis gebrochen und wurde repariert. Es wollte aber nicht so richtig anfrieren. Nach Freigabe durch die Referees ging es schließlich in den Schlussabschnitt. Im Schlussabschnitt konnte die DEG trotz einiger Möglichkeiten keine weiteren Treffer mehr erzielen, Ingolstadt mit viel Routine hatte aber die besseren Tormöglichkeiten. Allein Beskorowany ist es zu verdanken dass die DEG mehr Treffer kassiert hat. Den Schlußpunkt setzt Brandon Buck der einen Abstauber das 5:2 für den ERC erzielt. Somit gleicht der ERC Ingolstadt mit diesem Auswärtserfolg in der „Best-Of-Seven“-Serien auf 1:1 aus und holt sich den Heimvorteil zurück.

Düsseldorf v Ingolstadt 2:5 (0:0, 2:4, 0:1) – Gesamt 1:1