Das bereits für das Achtelfinale qualifizierte Team des HC Innsbruck verliert das letzte CHL Gruppenspiel gegen Skelleftea 2:4. EC Red Bull Salzburg scheitert an die Pelikans.
Die Haie ist eines von elf Teams, das bereits am letzten Spieltag die Qualifikation für die Achtelfinale in der Champions Hockey League geschafft hatte. Drei Siege und damit neun Punkte hatten die Tiroler in fünf Partien erspielt. Zum Abschluss der Gruppenphase traffen die „Haie“ auf den schwedischen Vertreter Skelleftea AIK, der ebenfalls bereits die K.O.-Phase erreicht hatte. In diesem Spiel konkurrierten einander mit Corey Mackin und Les Lancaster die beiden mit je fünf Toren bislang torgefährlichsten Spieler der europäischen Königsklasse.
Der HC TIWAG Innsbruck lieferte auch in seinem sechsten Spiel der Champions Hockey League eine ansprechende Leistung vor heimischem Publikum ab. Die Haie forderten das schwedische Top-Team Skellefteå AIK bis in die Schlussminuten, mussten sich aber dann mit 2:4 geschlagen geben. Über ein absolut souveränes Debüt in der Champions Hockey League durfte sich Goalie Markus Gratzer freuen, der in dieser Saison überhaupt erstmals bei Innsbruck eingesetzt wurde. Für die Tore der Innsbrucker sorgten Senna Peeters und Kele Steffler. Trotz der Niederlage stehen die Haie souverän im Achtelfinale der Champions Hockey League. Ihren Gegner erfahren sie am Mittwoch, nach Abschluss der letzten Grunddurchgangsspiele.
HC Innsbruck – Skelleftea AIK 2:4
Der EC Red Bull Salzburg hielt vor seinem letzten Gruppenspiel gegen Lahti Pelicans bei vier Punkten – und rangierte im 24 Teams großen Champions Hockey League-Teilnehmerfeld auf dem 19.Rang. Um noch den Sprung unter die Top-16 zu schauen, brauchte der ICEHL Champion einen Sieg nach regulärer Spielzeit und Schützenhilfe.
Der amtierenden Meister der win2day ICE Hockey League musste in seinem sechsten und letzten Spiel die fünfte Niederlage hinnehmen. Gegen das finnische Team Lahti Pelicans setzte es eine 1:5 Niederlage. Für den einzigen Treffer der Salzburger – das zwischenzeitliche 1:2 – sorgte Devin Steffler. Für die Red Bulls endete somit das Abenteuer Champions Hockey League vorzeitig.
Red Bull Salzburg – Pelicans Lathi 1:5
Weiters:
Lukko Rauma – Geneve-Servette 3:2
Färjestad – EHC Red Bull München 4:2
ERC Ingolstadt – HC Vitkovice 0:5
EHC Biel-Bienne – Tappara Tampere 6:3
Växjö Lakers – Rapperswill-Jona Lakers 3:2 OT