Der HC Innsbruck erzwingt mit einem 1:1 bei Lukko Rauma eine Overtime. Dort setzte sich der finnische Klub durch und zieht in das CHL Viertelfinale ein.

Nach dem 2:2 in Innsbruck, wobei Braeden Shaw einen Doppelpack erzielen konnte bestritt der HC Innsbruck heute in der Kivikylän Areena von Rauma das Champions Hockey League 1/8 Finalspiel gegen den finnischen Klub Lukko.
Ungünstiger hätte das Spiel für die Innsbrucker aber nicht beginnen können, war es doch Ponthus Westerholm der nach nur 69 Sekunden die Hausherren in Führung brachte. Die Finnen hielten in Folge Haie Goalie Buitenhuis weiter in Bewegung doch dieser ließ sich trotz insgesamt 14 Torschüsse in Drittel 1 kein weiteres Mal bezwingen.
Im zweiten Abschnitt fand dann Daniel Jakubitzka gleich zweimal in Folge den Weg auf die Strafbank und so blieben die Finnen weiter klar gefährlicher und fanden durch ihren Torschützen Westerholm und Fontaine gute Möglichkeit auf den zweiten Treffer vor. Trotzdem gelang es den Haien die eine oder andere gute Möglichkeit und so hieß es nach 40 Minuten weiter 1:0 für Lukko Rauma.

Die Innsbrucker mussten auch gleich in diesen 20 Minuten wieder mit einem Mann weniger auskommen und so lief den Tirolern langsam die Zeit davon. In der 51.Minute klopften die Innsbrucker aber einmal richtig bei Rauma Goalie Lebedeff an und als vier Minuten später bei den Hausherren Järvinen auf die Strafbank musste war es in der 57.Minute Nicholas Albano der für den HC Innsbruck den Ausgleich erzielen konnte. Die Schlussphase wurde dann richtig spannend so kassierte erneut ein Finne eine Strafe doch alle Bemühungen nutzten nichts und es ging in die Overtime. Dort war es wieder Lukko Rauma mit einem schnellen Treffer und so beförderte Tarmo Reunanen den Puck nach nur 19 Sekunden zum 2:1 Endstand in das Innsbrucker Tor.
Damit scheiden der HC Innsbruck mit einem 3:4 aus der Champions Hockey League aus.