Der EC KAC gewinnt bei CHL Titelverteidiger Geneve-Servette mit 3:2 in der Overtime und bleibt damit weiter im Playoff Rennen.

Die Klagenfurter gingen mit drei Punkten in dieses Spiel und brauchten einen Sieg, um die Hoffnungen auf die Playoffs der Champions Hockey League am Leben zu erhalten.
Das Spiel begann mit hohen Tempo mit Chancen in den ersten Minuten für beide Teams. Genf bekam das erste Powerplay des Spiels, konnte es aber nicht verwerten. Auch ein weiteres Powerplay konnten die Hausherren nicht nutzen.
Weniger als eine Minute nach Beginn des zweiten Drittel nutzte Genève dann aber ein weiteres Überzahl. Theodor Lennström spielte einen Querpass zu Sami Vatanen, und der Direktschuss des ehemaligen NHL-Verteidigers landete im Tornetz des KAC.
In der 29. Minute ging Genève mit 2:0 in Führung. Ein ungefährlich aussehender Handgelenkschuss aus weiter Distanz von Simon Le Coultre wurde von Alessio Bertaggia abgefälscht und überwand Sebastian Dahm, der sich nicht bewegte.
Nun sah es für die Klagenfurter alles andere als sehr gut aus. Diese konnten gegen Ende des Mittelabschnitts aber einen Treffer verkürzen, als Matthew Fraser den Puck zu Daniel Obersteiner chippen konnte, der allein auf das Tor lief und Nassim Jaafri-Hayani flach auf der Stockseite überwand. Damit hieß es nach 40 Minuten 1:2 aus Sicht der Gäste aus Kärnten.

Etwa fünf Minuten nach Beginn des dritten Drittels glich Klagenfurt aus, als Mathias From seinen Kollegen Simeon Schwinger völlig frei vor dem Tor fand. Swinger beförderte den Puck über die Stange in das lange Eck, Jaafri-Hayani kam mit seinem hinüberrutschen zu spät.
Damit war der KAC wieder im Rennen und gegen Ende der regulären Spielzeit, als Klagenfurt dringend Punkte brauchte, drängten diese auf den regulären Sieg nach 60 Spielminuten, konnten aber kein Tor erzielen. Der Schweizer CHL Titelverteidiger rutschte mit diesem einen Zähler ausserhalb der Playoff Plätze.