
Die Black Wings Linz glichen in Graz dreimal aus, in der Overtime war es dann aber Michael Schiechl der zum 5:4 traf und so die Graz99ers in der Serie mit 3:1 in Führung brachte.
Die Black Wings aus Linz reisten nach dem 3:2 Overtime Sieg in Game 3 mit positiver Stimmung nach Graz. Für die Grazer hieß es hingegen die erste Niederlage wegzustecken, war man doch auch im zweiten Spiel in Linz die bessere Mannschaft.
Den 99ers gelang dann auch gleich wieder ein guter Start wobei Gooch gleich auch Rasmus Tirronen prüfte. Die Steirer machten in dieser Tonart weiter und so scheiterten Vela und Kainz. Die Linzer kamen erst in der 7.Minute durch eine Shawn St-Amant Halbchance erstmals vor das Grazer Tor. Kurz darauf musste der auffälligste Linzer Akteur in dieser Serie auf die Strafbank doch den Steirern gelang kein gutes erstes Überzahl.
In der 19.Minute dann aber die verdiente Führung der Graz99ers. Haudum holte sich den Puck im Drittel der Linzer und bediente Rok Ticar der Rasmus Tirronen bezwang. Der Tor Bann in diesem Spiel war gebrochen und so hatten die Linzer Pech als bei einem Gestocher der Puck nicht über die Grazer Torlinie ging. Dieses Drittel war aber noch nicht zu ende und so gingen die Grazer durch einen von Casey Bailey abgefälschten Hora Schuss 12 Sekunden vor der Sirene mit 2:0 in Führung.

Im zweiten Drittel war es dann beiden Linzern wieder einmal Shawn St-Amant der vor dem Grazer Tor gefährlich wurde. In der Folge kontrollierten die Grazer zwar das Spiel doch Linz wurde gefährlicher und die Black Wings konnten ihrerseits ihr erstes Powerplay in der 28.Minute zum Anschlusstreffer nutzten. Wieder einmal war es Shawn St-Amant der nach einer kurzen Jonas Gunnarsson Abwehr abstauben konnte. Nun wachten die Grazer in der Offensive aber wieder auf wobei Ganahl vor dem Tor nicht mehr wirklich zum richtigen Abschluss kam. Nun ginge shin und her wobei die ganz dicken Chancen ein wenig ausblieben. Die 99ers beendeten diese Phase aber recht rasch wieder und so wurden ab der 30.Minute die Linzer eingeschnürt doch Brian Lebler stellte nach dem er zu viel Platz der Grazer erhielt in der 33.Minute zu. Dabei überraschte er ein wenig 99ers Goalie Jonas Gunnarsson ein wenig. Damit gelang den Linzern genau in der Druckphase der Grazer der so wichtige Ausgleich.
Die Grazer konnten aber ihrerseits im Powerplay rasch wieder in Führung gehen. Nach einem Stangenschuss sprang der Puck genau auf den Schläger von Casey Bailey der rasch reagierte und in der 35.Minute mit seinem zweiten Torim Spiel auf 3:2 stellte. Ein Ex Grazer hatte in der 37.Minute aber eine gute Chance, Ken Ograjensek scheiterte aber aus kurzer Distanz an Gunnarsson. 20 Sekunden vor der Pause schlug Linz aber wieder zu. Andreas Kristler spielte zu Greg Moro und dieser beförderte mit einem One-Timer den Puck ins Grazer Tor.

Die Steirer durften im dritten Abschnitt gleich wieder mit einem Mann mehr agieren doch Vela scheiterte gleich zweimal an Tirronen. Auch Gooch wkam in diesen beiden Minuten gefährlich zum Abschluss und gerade als Andreas Kristler zurück kehrte war es Paul Huber der vor dem Tor stehend in der 44.Minute den Puck über die Linie zur dritten Grazer Führung sorgte. Die Linzer aber nicht geschockt und versuchten sofort den Puck Richtung Grazer Tor zu bringen. Zusätzlich griff der Grazer Goalie zweimal daneben doch die Verteidiger vor Gunnarsson retteten für ihren Schlussmann.
Den Linzern gelang in der Folge Druck aufzubauen und nach einer erneut nicht idealen Abwehr von Gunnarsson wusste sich Zündel nur mit einer Strafe gegen Kristler zu helfen. Die Linzer erneut im Powerplay gefährlich wobei Logan Roe am gefährlichsten wurde. Und 19 Sekunden vor dem Ende trafen auch die Linzer mit einem One Timer. So knallte Niklas Würschl in der 53. Minute die Scheibe zum erneuten Linzer Ausgleich. 35 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit nahmen die Grazer durch Ticar aber erneut eine unnötige Strafe doch es ging erneut in die Verlängerung.

Dort war es Lebler in Überzahlder den Siegestreffer auf dem Schläger hattedoch die Grazer kamen über diesePhase. Kurz darauf war wieder eine Scheibe frei vor dem Grazer Tor doch wieder konnten die Linzer nicht zuschlagen. Nun versuchten die Grazer die Linzer aber wieder einzuschnüren dabei hätte n sich die Oberösterreicher beinahe ohne Feindeinwirkung ein Eigentor geschossen. Die Linzer hielten das Spiel aber offen doch in der Minute machten die Grazer doch das entscheidende Tor. Tirronen konnte einen Schuss von Nick Bailen nicht festhalten und so war es Michael Schiechl der den Puck unter den finnischen Linz Tormann durchdrückte und mit diesem 5:4 Overtime Sieg die Grazer in der Serie mit 3:1 in Führung brachte.
Nun haben beide Teams drei Tage Pause bis es am Dienstag wieder in Linz weiter geht.
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Graz99ers – Black Wings Linz 5:4 OT