
Russia, Ice Palace, Moscow
CZE – NOR
Mathis Olimb #46, Michal Repik #62
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Die beiden Nachmittag Spiele bei der Eishockeyweltmeisterschaft in Russland wurden jeweils zu einer klaren Angelegenheit. Tschechien schlägt Norwegen mit 7:0 und die USA gewinnt gegen Frankreich 4:0.
Die Tschechen ließen dabei ab der ersten Minute keinen Zweifel aufkommen wer das bessere Team auf dem Eis war. So fielen auch im ersten Drittel gleich drei Treffer. Den Auftakt machte Roman Cervenka in der 6.Minute und Tomas Zohorna schlug vier Minuten später zu. Zwei Überzahlspiele ließ man in der Folge ungenützt bevor Robert Kousal 15 Sekunden vor der ersten Pause das 3:0 im Alleingang erzielen konnte.

Russia, Ice Palace, Moscow
CZE – NOR
David Pastrnak #88, Lukas Kaspar #22, Lars Volden #31
©hockeyfans.ch/Andreas Robanser
Im zweiten Drittel Norwegen weiter ohne wirklich einer Chance und so hieß es durch Lukas Kaspar (23.Min) und Radim Simek (29.Min) zur Hälfte des Spiels bereits 5:0 für die Tschechen. Norwegen wechselte darauf hin den Torhüter doch auch Lars Haugen der für Lars Volden kam musste in diesem Drittel noch zwei Tore hinnehmen. Michal Repik in der 35.Minute und nochmals Lukas Kaspar mit dem einzigen Powerplay Treffer in diesem Spiel sorgten nach 40 Minuten für den frühen 7:0 Endstand da es der Tabellenführer im letzten Drittel ruhiger anging.
Die Franzosen hielten lange mit. Im ersten Drittel hatten sie zwar weniger vom Spiel, aber mehr gute Chancen als die favorisierten Amerikaner. Sie taten sich extrem schwer damit, Florian Hardy, der anstelle von Cristobal Huet das Tor hütete, zu bezwingen. Doch auch Mike Condon im Tor der US-Boys war auf den Posten. Beide zeigten starke Paraden.
Im 2. Drittel brach der Fluch dann endlich für die Amerikaner. Chris Wideman traf zum ersten Mal. Es brauchte dazu, aber ein Powerplaytor in der 35. Minute. Kurz darauf erhöhte Connor Murphy auf 2-0 nach fantastischer Vorarbeit von Auston Mathews. Kurz vor Drittelende erhöhten sie noch auf 3:0. Der Schütze hieß dieses Mal J.T. Compher.
Nachdem die Amerikaner kurz nach Wiederaufnahme des Spiels auf 4:0 erhöhten, flachte die Partie extrem ab. Das lag einerseits daran, dass die US-Boys den Fuss vom Gasspedal nahmen, und anderseits, das es nun Strafen hagelte. Doch keines der Powerplays wurde so richtig gefährlich. Somit war der Treffer von Brady Skjei auch das Schlussresultat in der 42. Minute
Text USA Spiel: Fabian Lehner