Mit einer Pressekonferenz in Wien startete das ÖEHV Nationalteam die heiße Phase der Olympia Qualifikationsvorbereitung.
Heute gab es mit der Pressekonferenz den Startschuss der heißen Phase für die von 1. bis 4. September stattfinden Olympia Qualifikationsturnier in Riga, wo das österreichische Team auf Lettland, Japan und Deutschland treffen wird.
Dabei zeigte sich Neo Teamchef Alpo Suhonen mehr als gut gelaunt, steht der 68-Jährige nach mehr als vier Jahren wieder als Head Coach direkt an der Spielerbande. „ich fühle mich in meine Jugentzeit zurückversetzt wo ich praktisch mein leben in der Eishalle verbrachte.“
Für den Finnen ist der Termin für ein so wichtiges Turnier wohl etwas zu früh. Stehen doch die Spieler bei ihren Teams in der harten Vorbereitungszeit und arbeiten dabei mit verschiedenen Systemen. An diesem Punkt muss man in den nächsten tagen arbeiten.
Auch für Nordamerika Heimkehrer Thomas Raffl ist dies eine etwas ungewohnte Situation: „Wir sind in dieser Phase wohl Testspiele gewohnt, doch das es gleich um etwas so großes geht ist auch für uns neu.“
Etwas anders hingegen sieht das NHL Legionär Michael Grabner. Der von den maple Leafs zu den New York Rangers gewechselte Villacher freut sich über diesen Termin. Dies ermöglicht ihm ohne größere Probleme an diesem Turnier teilnehmen zu können. Im Februar wäre es mit der Freigabe von Seiten des NHL Klubs sicher schwieriger geworden.
Nach der Pressekonferenz ging es in die Halle wo das erste der zwei täglichen Eistrainings auf der Tagesordnung stand. Am Mittwoch steht dann das Testspiel in der Albert Schultz Halle in Wien gegen den Nachbarn aus der Slowakei an. Danach geht es nach Norwegen wo man zwei weitere Testspiele gegen Norwegen, die sich ebenfalls auf ihr Qualifikationsturnier in Oslo vorbereiten.