Mit den Admirals aus Vladivostok steht wohl das erste Team fest, dass aufgrund der weltweiten Coronavirus-Pandemie Covid-19 den Spielbetrieb für nächste Saison aussetzen muss.
Die Vereinsführung der Admirals hat aufgrund der fehlenden Einnahmen beschlossen, auf die nächste KHL-Saison komplett zu verzichten. Nach der Entscheidung des Sportministeriums von Primorje, der politischen Region der Vladivostok Admirals, das Geld in die Corona Vorsorge zu investieren müssen nun die Profiklubs dieser Region ohne diese Förderungen auskommen. Diese Entscheidung hat aber keine Auswirkungen auf die Jugend- und Kindermannschaften der Vereine. Da sich auch der Hauptsponsor der Vladivostok Admirals in einer finanziell schwierigen Notlage befindet, ist es der Vereinsführung der Admirals nicht möglich, das Minimalgehalt, welches von der KHL vorgegeben wird, aufzubringen. Neben den Admirals sind auch der Fußballklub betroffen der den Weg in die 3.Liga antreten. Ebenfalls betroffen ist das Basket- und Volleyball Team der Stadt.
Nun gibt es Befürchtungen das die Admirals nicht der einzige KHL Klub sein könnte der durch das Corona Virus in Schwierigkeiten geraten könnte. Der „Nachbar“ der Admirals aus Khabarovsk gaben dazu bereits eine Stellungnahme ab.
Amur Vizepräsident Alexander Filippenko ist sich sicher, dass der Verein in der KHL bleiben wird.
Amur- Vizepräsident Alexander Filippenko ist sich sicher, dass der Verein nicht aus der KHL entfernt wird ? Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass der Admiral nächste Saison nicht in der Liga spielen wird.
„Ich bin sicher, dass uns dies nicht passieren wird,unser Gouverneur hat uns di Liga Garantien gegeben und alle Dokumente unterschrieben. Wir haben alle Unterlagen, die für die KHL nötig sind, vollständig vorbereitet. Es gibt keine Fragen an uns. Außerdem weiß ich, dass es einen Brief gibt, den der Präsident der Liga, Alexei Morozov, unterschrieben hat, mit der Dankbarkeit, dass Amur alle Bedingungen erfüllt hat. Und die Organisation wird unseren Club für die weitere Teilnahme an der regulären Saison empfehlen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Regierung des Chabarowsker Territoriums Amur vollständig finanzieren und alle ihre Verpflichtungen erfüllen wird. Ich vertraue den Worten des Gouverneurs ;“ so der Amur Vizepräsident gegenüber Izvestia.