
Metallurg Magnitogorsk
KHL Season 2016 – 2017
©Puckfans.at/Andreas Robanser
Metallurg Magnitogorsk gewinnt dank Sergei Mozyakin der einen Treffer und zwei Assist erzielen konnte bei Ak Bars Kazan mit 4:1 und steht ebenso wie SKA St.Petersburg mit einem Sweep im Gagarin Cup Finale 2017.
Gestern zog mit SKA der Gagarin Cup Champion 2015 in das diesjährige Finale ein. Heute konnte Magnitogorsk als Titelverteidiger diesen Sprung ebenfalls schaffen. Ging Metallurg doch mit einer 3:0 Serien Führung in dieses Spiel. Ak Bars startete nach einer Strafe gegen Kovar nach nur 18 Sekunden praktisch in Überzahl in dieses Match. Ein frühes Tor sollte Kazan aber nicht gelingen und auch weitere Strafen der Gäste im Startdrittel blieben aus. Ganz anders der Titelverteidiger.
In der fünften Minute gab es für Magnitogorsk, dank eines Wechselfehlers, erstmals die Möglichkeit mit einen Spieler mehr zu agieren und dies nutzte Jan Kovar sechs Sekunden bevor Kazan wieder vollzählig war zur 1:0 Führung.
Fünf Minuten später musste mit Mikhail Glukhov wieder ein Spieler der Heimmannschaft auf die Strafbank und erneut leitete Sergei Mozyakin den Treffer durch Viktor Antipin in der 11.Minute ein.
Die Hausherren kämpften sich aber noch im Startdrittel zurück und Jiri Sekac gelang aus einem Gewühl heraus in der 19.Minute sein Team auf einen Treffer heran zu bringen.
Im zweiten Drittel war Magnitogorsk dann in der 25.Minute dem dritten Treffer sehr nahe. Sergei Mozyakin wurde ideal der Puck serviert doch im direkten Duell gegen Kazan Tormann Emil Garipov setzte sich der Goalie durch. Etwas mehr als zwei Minuten später traf das Geburtstagskind aber doch. Mozyakin schnappte sich dabei den Puck von Damir Musin und in der Folge traf Mozyakin an seinem 36. Geburtstag zur 3:1 Führung. Damit trug er sich wie sein Teamkollege Danis Zaripov vor vier Tagen an seinem Jubeltag als Torschütze ein.
Nun musste sich Ak Bars etwas einfallen lassen, doch es gelang Kazan einfach nicht wirklich durchgehend Druck auf die Defensive des Titelverteidigers auszuüben. Zusätzlich gab es in der 46.Minute einen weiteren Dämpfer für die Mannschaft von Trainer Zinetula Bilyaletdinov.
Erneut eroberte Magnitogorsk den Puck im Angriffsdrittel den Puck von Ak Bars zurück und dieses Mal traf Denis Platonov zum 4:1 für sein Team. Damit hatte es metallurg relativ einfach diesen Vorsprung über die Zeit zu spielen und so steht der Gagarin Cup Sieger 2016 wieder im Finale, wo es ab 8.April in Magnitogorsk mit Spiel 1 losgehen wird.