Auswärtssiege die Admirals, CSKA und Lok Yaroslavl

Mit der 3:4 Heimniederlage gegen die Vladivostok Admiral endet nach sechs Siegen die Erfolgserie von Spartak Moskau .
CSKA Spieler Kirill Kaprizov trifft in seinem 300. KHL Spiel. Lok siegt in St.Petersburg

Im  Spiel gegen Barys hatte CSKA schon nach knapp drei Minuten das erste Power-Play – die Kasachen hatten zu viele Spieler auf dem Eis. Doch dieses Überzahl blieb ebenso ohne Tor, wie nur zwei Minuten später für den Gastgeber. In diesem Drittel gab es noch jeweils ein weiteres Überzahlspiel, doch es gab weiter keine Tore.Dieses ausgeglichene Spiel setzte sich nach der Pause fort, viele Chancen für beide Teams, doch weiter keine Tore. Auch in einer 4-gegen-4 Situation wurden gute Möglichkeiten ausgelassen. Als man schon mit einem weiteren torlosen Drittel rechnete, erzielt Kiselevich kurz in der letzten Minute vor der Pause die 1:0 Führung für CSKA.
Im Schlussdrittel versuchte Barys den Ausgleich zu erzielen, das gab mehr Platz für die schnellen Angriffe von CSKA. Knapp zwei Minuten nach Halbzeit des Drittels erzielt Grigorenko, nach einem guten Spielzug das 2:0 (53.). Die Gastgeber setzten noch einmal alles daran um vielelicht die Wende zu schaffen. Die endgültige Entscheidung erzielt dann Kirill Kaprizov , der CSKA Jubilar traf in seinem 300. KHL Spiel mit seinem Emtpy-Net-Tor zum 3:0 Endstand.

Barys Nur-Sultan vs CSKA Moskau 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)

Im Heimspiel von SKA gegen Lok gab es für den Gastgeber, in einem ausgeglichenen ersten Drittel, nach zehn Minuten das erste Power-Play. Doch trotz guter Chancen blieb es torlos. Auch Lok hatte zweimal die Möglichkeit eines Überzahlspieles, doch auch sie konnten die sich bietenden Chancen nicht nutzen.

Nach nur vier Minuten im Mitteldrittel kam SKA neuerlich zu einem Überzahlspiel. Doch trotz überlegener Spielweise fiel vorerst kein Tor. Doch nur wenige Minuten später war es soweit, Kemppainen verwertet ein Zuspiel von Plotnikiv zur fälligen 1:0 Führung für SKA (28.).  Es folgten zwei weitere Power-Plays für SKA , doch die Lok-Defensive ließ nicht viel zu. Knapp 90 Sekunden vor der zweiten Pause gelingt Nikolai Kovalenko – der Sohn von Andrei Kovalenko – das 1:1 (39.). Das Drittel war noch nicht zu Ende, denn zwanzig Sekunden vor der Sirene musste SKA’s Kablukov, nach einer Attacke gegen den Kopf, mit einer 5+10 Minuten Strafe auf die Strafbank gesetzt.

Lok startete daher mit einem Power-Play in das Schlussdrittel und nutzt diesen Vorteil. Nur 15 Sekunden vor Ablauf der Strafe erzielt DaCosta das 2:1 (45.). SKA versuchte jetzt alles um nochmals heran zu kommen, hatte sogar für eine Minute ein 5-gegen-3-Power-Play. Doch Lok Yaroslav verteidigt diesen knappen Vorsprung bis zum Ende und gewinnt überraschend in St. Petersburg mit 2:1.

SKA St. Petersburg vs Lok Yaroslavl 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)

Spartak Moskau hatte mit einem Sieg über die Admirals die Chance einen neuen Klubrekord von sieben Siegen in Folge aufzustellen. Dies schien vor dem Spiel auch mehr als realistisch, mussten die Admirals doch ihre letzten vier Spiele verloren geben. Den letzten Sieg gegen Spartak feierte Vladivostok am 6. Oktober 2016. Nach nur 72 Sekunden sorgte Artyom Fyodorov auch für die Spartak Führung doch den Gästen gelang nur 37 Sekunden später der Ausgleich. Osipov brachte Vladivostok zu Beginn des Mitteldrittel erstmals in Führung. Ein Doppelschlag innerhalb von 47 Sekunden brachte Spartak in der 36.Minute aber wieder in Front. Kotlyarevsky und Kaspars Daugavins trafen für das Team aus Moskau. Spartak konnte aber den Sack nicht zumachen und so glich Alexander Streltsov in der 47.Minute für die Admirals aus. Spartak musste aber in ihrem dritten Unterzahl, Gennadi Stolyarov musste auf die Strafbank, durch Denis Vikharev den vierten Gegentreffer hinnehmen. Spartak gelang es in der Folge nicht die Initiative wieder an sich zu reißen und damit den Ausgleich zu erzielen und damit ging für das Team von Trainer Oleg Znarok nach sechs Siegen in Folge der Erfolgslauf zu ende. Die Admirals hingegen fuhren erstmals seit dem 19.10 wieder einen Sieg ein.

Spartak Moskau vs Vladivostok 3:4 (1:1, 2:1, 0:2)s:

Für Traktor Trainer Peteris Skudra. Verlor Chelyabinsk doch auch das heutige Heimspiel gegen Avtomobilist. Für Traktor war dies die bereits zweite Heimniederlage in den letzten drei Spielen. Der Klub ging mit viel Erwartung in diese Saison und nun liegen die Bären mit nur 22 Punkten auf den vorletzten Platz der East Conference. Der heutige Gegner aus Jekaterinburg konnte hingegen den zweiten Sieg in Folge feiern und wie schon zuletzt gelang Pavel Datsyuk wieder ein Treffer. Zusätzlich gelang dem 41-Jährigen noch ein Assist und damit legte Datsyuk die Basis für den Auswärtssieg.

Traktor Chelyabinsk vs Avtomobilist 3:5 (0:2, 1:3, 2:0)

In Podolsk sorgte das Duo Semin/Makeyev für den 2:1 Sieg von Vityaz über Severstal. So bereitete in der 20. und 27.Minute Alexander Syomin jeweils die Treffer durch Alexei Makeyev vor. Für Vityaz gab es nach zwei Heimniederlagen damit wieder einen Sieg.

Vityaz Podolsk vs Cherepovets 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

Weiters:
Jokerit vs Novgorod 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Niznekamsk vs AK BArs Kazan 4:2 (1:0, 3:0, 0:2)