Mit dem 2:0 Heimsieg im Spiel 6 sichern sich die Chicago Blackhawks den dritten Stanley Cup Sieg in sechs Jahren.
Die erste Chance im Spiel hatten aber die Gäste aus Florida, doch Steven Stamkos traf dabei nur die Stange. Der Kapitän fand noch eine weitere gute Möglichkeit in der 8. Minute vor. Dieses Mal war es Blackhawks Goalie Corey Crawford der die Tampa Führung verhindern konnte.
Chicago im ersten Drittel nur in einem Powerplay in der 10. Minute so richtig gefährlich.
Zu Beginn des Mitteldrittel versuchte es wieder einmal Steven Stamkos, der alleine auf das Chicago Tor zulief, doch Crawford war abermals der Sieger des Duells.
Doch auch Chicago vergab eine gute Möglichkeit als man 3 gegen 1 auf das Tampa Tor zufuhr. Ben Bishop konnte aber klären. In der 38. Minute dann aber das erste Tor in diesem Game 6.
Duncan Keith konnte dabei seinen eigenen Schuss im nachsetzten zum 1:0 im Tor der Gäste unterbringen.
Mit diesem Stand ging es in die dritten 20 Minuten. Dort waren die Blackhawks mit der 1:0 Führung im Rücken die aktivere Mannschaft und ein schneller Gegenangriff konnte durch Patrick Kane in der 55. Minute zum 2:0 Vorsprung genutzt werden.
In der Folge versuchte es Palat nochmals gegen Chicago Tormann Crawford doch dieser hielt seinen Kasten mit 25 Saves sauber und sicherte den Blackhawks damit den ersten Heimsieg in einem Stanley Cup Finale seit dem Jahr 1938 wo der Gegner Toronto Maple Leafs hieß.
Mit diesem dritten Sieg nach 2010 und 2013 sind die Blackhawks nun wohl das stärkste NHL Team in den vergangenen Jahren.
Patrick Kane: „Wir haben diesen Titel bereits gewonnen und wir haben gewusst was uns erwartet, es ist aber immer wieder toll diese Situation zu genießen.“
Der 40-jährige Finne Kimmo Timonen stemmte am Ende seiner Karriere nach insgesamt 1113 NHL Spielen doch noch den Stanley Cup in die Höhe. Wechselte er doch erst Ende Februar von den Flyers, wo er kein einziges Spiel in dieser Saison bestritt, zm neuen Stanley Cup Champion.