Im ersten Spiel des EBEL Finale starten die Foxes aus Bozen bei EC Red Bull Salzburg gleich mit einen 2:1 Auswärtserfolg.
In Salzburg standen sich erstmals seit 2014 wieder Red Bull Salzburg und der HC Bozen in einem Finale gegenüber. 2014 setzten sich in ihrer ersten EBEL Saison die Südtiroler durch.
Die Partie beginnt ausgeglichen, Bozen spielt körperbetonter und Salzburg versucht die Oberhand zu gewinnen. Salzburg tut sich schwer in das Drittel der Südtiroler hereinzukommen, da sie ihre blaue Linie stark verteidigen. Erstes Powerplay für Salzburg in der Minute 12:04 – Spielverzögerung Carlisle Christopher. Jedoch sind die Bozen, selbst in Unterzahl torgefährlicher, Salzburg gelang kein Schuss auf das Tor des Finnen. Das erste Drittel im Finale endet 0:0.
Der neue österreichischer Meister startet Druckvoll in die zweiten 20 Minuten, aber Bozen kann dagegenhalten und sie immer aus ihrem Drittel drängen. Salzburg kann jedoch nur Schüsse von außen abgeben und selbst diese werden gut von den Füchsen geblockt. Bozen erzielt den ersten Treffer nach 32:40 Spielminuten dank dem Kapitän Alexander Egger, sie können somit auch ihre schlechte auswärts Power-Play Statistik weiter verbessern – John Hughes mussten wegen Hooking für 2 Minuten auf die Strafbank. Austin Smith kann auf 2:0 (33:31) erhöhen und es war erneut ein Power-Play Tor, diesmal war Herburger in der Kühlbox auch wegen Hakens. Es dauert nicht lange und der von der Kühlbox kommende Rafael Herburger verkürzt auf 1:2 (34:14).
Salzburg drängt auf den Ausgleich und haben auch gute Chancen durch Herburger und Stajnoch. Tuokkola kann jedoch die Schüsse parieren oder sie werden schon von seinen Vordermännern geblockt. Die Mozartstädter arbeiten hart und versuchen den Puck über die Linie zu bekommen. Bozen kann durch Kontern für etwas Entlastung sorgen, aber Möglichkeiten bleiben aus um den Sack zu zumachen. Starkbaum konnte erst sehr spät seinen Posten verlassen, dennoch brachte der Mann mehr den Salzburgern nichts.
Die Bozener verdanken den ersten Sieg ihrem Schlussmann Pekka Tuokkola , dieser blieb über die ganzen Minuten ruhig und konnte durch gute Paraden mögliche Gegentore verhindern. Somit gewinnen die Foxes Spiel 1 in Salzburg und können morgen in Salzburg wieder auf ihre starke Defensive setzen.
Bericht: Sabrina Hartmann