KHL

CSKA gewinnt auch Game 2 ohne Gegentreffer

Maxim Shalunov #78, CSKA Moscow
© Puckfans.at/Andreas Robanser
CSKA Moskau feiert im zweiten West Conference Semifinale gegen SKA durch das Siegestor von Maxim Shalunov einen 2:0 Erfolg und bleibt zugleich erneut ohne Gegentor.

Nach dem hochverdienten 3:0 Erfolg von CSKA Moskau in Game 1 stellte heute SKA Trainer Bragin um und so startete heute Alexander Samonov im Tor von St.Petersburg. Die Gäste die heute auch wieder auf junge Spieler setzten hatten taten sich aber erneut sehr schwer vor das Tor von Lars Johansson zu gelangen. Eine gute Chance dazu ergab sich aber nach genau sieben Spielminuten als ein Schuss von Morozov von einem CSKA Spieler abprallte und in der Folge der Puck vor dem CSKA Tor herum sprang. Wie bereits in Game 1 gab es recht wenige wirkliche Torchancen auf beiden Seiten und so war es in der 10.Minute dann einmal CSKA mit einer guten Möglichkeit als Andrei Svetlakov ansatzlos einen Schuss abgab und dieser von SKA Tormann Samonov erst im Nachfassen gestoppt werden konnte. Eine Minute später versuchte es Sergei Andronov mit einem Schuss und der Abpraller landete beim völlig frei stehenden Klas Dahlback doch diesen Schussversuch konnte der SKA Schlussmann sofort einfrieren. SKA konnte im Startdrittel zwar mehr Torschüsse verzeichnen doch gefährlicher war das Heimteam und so hatte drei Minuten vor der ersten Pause Maxim Shalunov eine gute Chance auf den Führungstreffer. Es blieb nach 20 Minuten aber beim torlosen 0:0.

Nach 66 Sekunden im Mittelabschnitt ging CSKA Moskau aber erneut in Front. Maxim Shalunov gab einen Schuss ab und dieser wurde von SKA Verteidiger Dinar Khafizullin unhaltbar für Alexander Samonov in die obere Ecke abgefälscht. Damit war SKA nach dem siebenden Playoff Treffer von Shalunov erneut in Rückstand. Wie schon im ersten Spiel versuchten beide Mannschaften auch im heutigen Spiel Strafen zu vermeiden und so musste mit Mat Robinson erst in der 23.Minute der erste Spieler auf die Kühlbox. Dieses Powerplay dauerte aber nur 61 Sekunden, musste doch SKA Spieler Kirill Marchenko auf Seiten von SKA auf die Strafbank. In der 35.Minute dann die große Chance für CSKA auf das 2:0. Konstantin Okulov holte sich hinter dem Gäste Tor den Puck und brachte diesen sofort zu Maxim Mamin doch dieser vergab aus kürzester Distanz wohl etwas sehr leichtfertig.
Die Gäste ließen in der 36.Minute dann aber weitere zwei Minuten mit einen Mann mehr ungenutzt, dabei ergaben sich die wirklich guten Chancen erst als die Hausherren wieder Vollzählig auf dem Eis waren. Nach einem Fantenberg Schuss von der blauen Linie kam Ivan Morozov zweimal am Rebound zur Abschlussmöglichkeit doch erneut war Johansson nicht zu bezwingen.

Nun musste in Abschnitt 3 endlich der erste SKA Treffer in diesem Conference Finalduell her doch SKA Tormann Samonov musste erstmals nach einem Break zuerst gegen Pavel Karnaukhov und dann auch noch gegen den Abstauber Versuch von Soshnikov klären. SKA rannte weiter recht erfolglos gegen die gut stehende CSKA Verteidigungswand an und auch zwei weitere Powerplay Möglichkeiten und 27 Schussversuche am Ende reichten nicht um Lars Johansson erstmals in dieser Serie zu bezwingen. Sieben Sekunden vor dem Ende war dann die zweite Niederlage mit dem Emty Net Treffer durch Konstantin Okulov endgültig besiegelt.
SKA Trainer Valery Bragin meinte nach dem Spiel zwar das sein Team heute mehr Möglichkeiten auf einen Treffer hatte als im ersten Spiel. „Das Spiel muss aber verbessert werden und vor dem Tor müssen wir schlauer agieren.“

CSKA Moskau – SKA St.Petersburg 2:0 (0-0, 1-0, 1-0) Serie 2:0