Mit dem dritten Shutout von Lars Johansson und dem 2:0 Erfolg von CSKA Moskau im heutigen Game 6 bei SKA St.Petersburg steht CSKA zum dritten Mal in Folge im KHL Finale.
SKA konnte zuletzt gleich zweimal in Folge ein vorzeitiges Aus in der Conference Finalserie gegen CSKA verhindern. Heute hatte die Mannschaft von Trainer Bragin im eigenen Station die Serie auf 3:3 auszugleichen, doch eine CSKA Sieg würde die Serie frühzeitig beenden.
SKA fand nach genau vier Spielminuten durch einen Schuss von Igor Ozhigov auch die erste gute Möglichkeit in diesem Game 6 vor. Zwei Minuten später wurde dann aber die Armeemannschaft aus Moskau erstmals richtig gefährlich. Dabei brachte Andrei Svetlakov den Puck zur Mitte wo Brendan Leipsic lauerte, doch sein Abschlussversuch wurde von magnus Hellberg gestoppt. Kurz darauf gab es gegen Anton Slepyshev die erste Strafe in diesem Spiel und SKA brauchte etwas mehr als eine Minute um richtig gefährlich zu werden. Nachdem Vasily Tokranov auf das Tor feuerte konnte Lars Johansson nur kurz abwehren unfd so gab es ein riesiges Durcheinander vor dem CSKA Tor, irgendwie brachte der Schwede den Puck aber unter seine Fanghand. Nach genau elf Spielminuten musste dann mit Ivan Morozov, der Konstantin Okulov mit einem Stockschlag die Handschuhe auszog , der erste SKA Spieler auf die Kühlbox doch die Gäste konnten diese beiden Minuten nicht wirklich nutzen. In der 15.Minute dann aber die wohl beste Chance des Startdrittels. Nach einem Konter spielte Maxim Mamin ideal auf Maxim Shalunov und dessen One-Timer konnte Hellberg nur durch einen tollen Save abwehren. Nun wurde CSKA immer stärker und so scheiterten noch Sergei Andronov und Leipsic am SKA Schlussmann.
🔥 Maxim Shalunov 🔥
🔥 6 goals in 7 games 🔥#GagarinCup pic.twitter.com/SovRqEhzl5
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SKA versuchte mit Beginn des zweiten Drittels wieder mehr für das Spiel zu tun und so war es einmal Stromwall der Johansson im CSKA Tor mit einem Weitschuss testete. Die Moskauer Armeemannschaft holte sich aber mit weiterem Spielverlauf immer mehr die Spielanteile zurück. Die beste Chance in dieser Phase hatte aber in der 28.Minute Andrei Kuzmenko der gleich drei CSKA Spieler stehen ließ um dann an Johansson zu scheitern. Auch in den nächsten Minuten blieb SKA mit Befreiungsschlägen gefährlich. In der 33.Minute dann aber doch die 1:0 Führung der Gäste. Dabei half SKA Tormann Hellberg mächtig mit. Verlor er doch hinter dem Tor den Puck an Brendan Leipsic und Maxim Shalunov schloss diese Situation mit seinem One-Timer eiskalt zum Führungstreffer ab. Für Shalunov war dies zugleich sein sechstes Tor im siebenden Spiel. Nun verlagerte sich das Spiel sofort vor das CSKA Tor doch die Gäste konnten sich immer wieder befreien und in der 39.Minute gelang sogar die zwei Tore Führung. Maxim Sorkin brachte den Puck in das Angriffsdrittel und über Andrei Svetlakov kam der Puck wieder zu Sorokin. Dieser zog vor das Tor und bei seinem Abschlussversuch sprang der Puck über Hellberg zum 2:0 in das SKA Tor. Damit sah der Schwede auch beim zweiten Treffer sehr unglücklich aus.
Maxim Sorkin squeezes it in!#GagarinCup pic.twitter.com/ju4p9cih4h
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Nun blieben SKA St.Petersburg noch 20 Minuten um das Saisonende noch zu verschieben. SKA auch bemüht doch CSKA ließ kaum gefährliche Momente des Heimteams zu. In der 48.Minute gelang es St.Petersburg nach einem Linden Vey Schuss vor das Tor zu gelangen. Vey und sein Teamkollege Kuzmenko versuchten nach der kurzen Abwehr von Johansson die Scheibe über die Torlinie zu drücken doch dies führte einmal nur zu Strafen auf beiden Seiten. Kurz daruf musste bei CSKA aber auch Artyom Blazhiyevsky auf die Penalty Box und bei 4 gegen 3 erarbeitete sich SKA auch gleich Möglichkeiten. Wobei Ivan Morozov mit seinem Schussversuch am gefährlichsten wurde. Als SKA dann wieder zu fünft auf dem Eis war entwischte aber CSKA Spieler Andrei Svetlakov doch dieser verzog seinen Abschlussversuch.
Erst ab der 53.Minute konnte sich die Heimmannschaft richtig vor dem CSKA Tor festsetzten, in der Folge versuchte es Vasily Podgolsin mit einem Schuss und bereits mehr als drei Minuten vor dem Ende wurde Hellberg erstmals aus seinem Tor geholt. CSKA ließ aber auch bei 6 gegen 5 kaum Möglichkeiten der Gastgeber zu. Einmal rettete nach einer Abwehr auch noch die Außenstange für den Schweden im CSKA Tor Mit seinem dritten Shutout in diesem Conference Finale besiegelte Lars Johansson aber die dritte Gagarin Cup Finalteilnahme von CSKA in Folge. Mit diesen heutigen 30 Saves feiert der Schwede bereits sein sechstes Shutout in den diesjährigen Playoffs.
SKA St. Petersburg – CSKA Moskau 0:2 (0-0, 0-2, 0-0)