CSKA und SKA mit Auswärtssiegen

CSKA gewinnt im Duell gegen Dynamo Moskau durch ein Tor in letzter Minute mit 2:1 und SKA feiert bei Lokomotiv einen 3:1 Erfolg. Damit führen die beiden Armeeklubs in der Serie jeweils mit 3:1.

Dynamo Moskau kam zuletzt in Game 3 gegen CSKA mit 0:4 ordentlich unter die Räder, dies galt es heute zu vermeiden um nicht bereits am Donnerstag in der CSKA Arena um des Überleben kämpfen zu müssen. Beide Teams starteten recht offensiv und die erste ganz dicke Chance hatte mit einem Schussversuch Mikhail Grigorenko. In der 7.Minute wurde dann auch Dynamo durch Vadim Shipachyov erstmals richtig gefährlich doch Ilya Sorokin klärte. Dann versuchte es CSKA Stürmer Linden Vey mit einem Bauerntrick, scheiterte aber an Alexander Yeryomenko im Dynamo Tor. In der 15.Minute dann ein Strafe gegen CSKA und Dynamo zog ein gutes Powerplay auf. Dies führte durch Juuso Hietanen auch zur 1:0 Führung. CSKA zwar wieder komplett trotzdem blieb Dynamo am Drücker und so schloss der Finne mit seinem ersten Play Off Tor in der 18.Minute ab.
Im zweiten Drittel fanden dann zuerst CSKA durch Vey und Dynamo Moskau durch Juuso Hietanen und Igor Makarov jeweils sehr gute Chancen im Powerplay vor. Dynamo blieb auch die aktivere Mannschaft doch der so wichtige zweite Treffer gelang den Blau Weißen nicht.
Zu bebinn der 45.Minute dann eine tolle Einzelaktion von Konstantin Okulov. Der 24-Jährige zog parallel zum Tor und ließ mit einen Schuss in die lange Ecke Alexander Yeryomenko keine Chance, damit gelang CSKA der Ausgleich und nun war die Armeemannschaft auch besser. In der 26.Minute kochten nach guten CSKA Möglichkeiten die Emotionen ein wenig hoch und es gab Strafen gegen Andrei Svetlakov und Dynamo Spieler Michal Cajkovsky doch alles schien in der Folge auf eine Verlängerung zu laufen. Zu dieser kam es aber hatte doch Sergei Andronov nach einer Vey Vorarbeit in der letzten Spielminute eine gute Möglichkeit und das Durcheinander in der Dynamo Defensive nutzte 25,5 Sekunden vor dem Ende Mat Robinson mit seinem Nachschuss zur 2:1 Führung und zum gleichzeitigen Endstand. Damit gelang CSKA am Ende etwas glücklich und führt nun in der Serie mit 3:1.

Lok konnte zuletzt gegen SKA mit 3:1 gewinnen, SKA hingegen kassierte damit die erste Auswärtsniederlage in den diesjährigen Play Offs. Das Spiel begann praktisch mit einem Überzahlspiel für Lok wobei Artur Kayumov und Nikolai Kovalenko auch gleich einmal Hellberg im SKA Tor prüften. Kurz darauf hatte Yegor Korshkov sogar die Möglichkeit vor dem Gäste Tormann zwei Mal nach zusetzten. SKA kam in der Startphase kaum vor das Lokomotiv Tor, erst als in der 5.Minute Rushan Rafikov auf die Strafbank musste wurde SKA durch einen Alexei Byvaltsev One-Timer und einem Schuss von der blauen Linie durch Dinar Khafizullin gefährlich. Lok blieb aber einmal Spiel bestimmend. In der 12.Minute konnte sich SKA dann einmal vor dem Lok Tor festsetzten und Roman Rukavishnikov war mit einem Schuss dann auch gleich erfolgreich. In der 13.Minute dann ein Wechselfehler bei SKA und nur zehn Sekunden später musste Ketov wegen eines Stockschlags auf die Strafbank. Lok belagerte nun das Tor von Magnus Hellberg doch ausser zwei gute Chancen durch Andrei Loktionov und Misyul schauten dabei nicht heraus. Knapp vor der Pause war es Rafikov der mit einem Weitschuss den Ausgleich auf dem Schläger hatte.
Im zweiten Drittel zog in der 21.Minute Alexei Byvaltsev alleine auf den Lok Tormann zu und es schien als ob er Ilya Konovalov mit dem Schuss zwischen den Beinen bezwingen könnte, der Puck rutschte aber der Torlinie entlang aber nicht darüber. Aber auch Lokomotiv hatte in diesem Drittel die Chance zum Ausgleich, die beste davon zwei Minuten vor der Sirene durch Vladislav Kartayev doch dessen One-Timer konnte Magnus Hellberg abwehren und so ging es für Lok mit dem knappen 0:1 Rückstand in die letzten 20 Minuten.
Dort war es dann ein seltenes Powerplay das St.Petersburg die zwei Tore Führung brachte. Mit Pavel Kraskovsky musste erst der dritte Lok Spieler in diesem Spiel auf die Strafbank und dies nutzte David Rundblad um mit einem mächtigen Schuss knapp vor der blauen Linie auf 2:0 zu stellen. Lok nun gefortert und dies führte in der 55.Minute zu einem Break wobei Alexei Kruchinin Maxim Karpov bedienen wollte, dieser kam auch etwas glücklich zum Puck da der Störversuch von Maxim Osipov nicht wirklich funktionierte und so der Puck zum 3:0 in das Tor sprang. Lok gab aber nicht auf und kam so zumindest 26 Sekunden vor dem Ende durch Mikhail Belyayev zum Ehrentreffer. An der Niederlage und dem damit verbundenen 1:3 Rückstand gegen SKA änderte dies aber nichts mehr.

Dynamo Moskau (5) – CSKA Moskau (1) 1:2 (1:3)
Lokomotiv Yaroslavl (3) – SKA St.Petersburg (2) 1:3 (1:3)