Das österreichische U20 Team stemmte sich in ihrem ersten Spiel des U20 Cup in Graz gegen Dänemark lange dagegen. Am Ende gab es aber eine 0:4 Niederlage.

Die Dänen zeigten gleich in der Startphase warum sie zuletzt im Viertelfinale der U20 A-Gruppe standen. So gelang gleich mit ihrer zweiten Chancen durch Nikolaj Krag-Christensen der Treffer zum 1:0.
Der österreichischen Mannschaft fehlten gleich einige Spieler. Einige stehen in Budapest im Einsatz andere sind verletzt. Den Kampfgeist und Willen konnte man dieser Mannschaft aber nicht absprechen und so verpissen sie sich in ihren Gegner. Doch immer wieder fehlten einige Schritte oder Momente um gegen die Dänen wirklich gefährlich zu werden. Das der zweite Treffer noch ausblieb war Tormann Jakob Holzer zu verdanken der bereits im Startdrittel zwei weitere tolle Chancen der Dänen vereitelte.

Im zweiten Abschnitt wurden die Dänen immer stärker und dies führte auch zu Treffer. So war es Frederik Hoeg in der 29. Minute und in der 36.Minute nutzte Nikolaj Krag-Christensen aus, dass die Österreicher den Puck nicht aus dem Drittel spielen konnte. Der Däne erzielte daraufhin relativ frei stehend das 3:0.
Doch auch das österreichische U20 Team hatte ihre Chancen. Wenige doch diese waren nicht auf Zufall aufgebaut.
In den letzten 20 Minuten schien es als ob die Kräfte wegen des hohen Einsatzes verloren gingen und so führte eine doppelte Überzahl durch den 17-jährigen Dänen Jonas Rondbjerg aus kurzer Distanz in der 43.Minute zum 4:0.
Die Österreicher wollten aber unbedingt ihre Treffer erzielen, an Andreas Lauridsen gab es aber kein vorbei kommen und auf der anderen Seite sorgte Jakob Holzer dafür das Dänemark nicht höher gewinnen konnte.

So hielt er einen Penaltyshot und einmal half auch das Glück als Holzer schon geschlagen war, schoss ein dänischer Stürmer am leeren Tor vorbei.

„Das Spiel war eigentlich in Ordnung, wir müssen aber vieles besser machen. Wir waren zu weit vom Gegner weg, das müssen wir morgen ändern“, so Gerd Kragl nach dem Spiel. Das Argument, dass Dänemark das wohl beste Team in Graz sei, ließ er dabei nicht als Entschuldigung gelten. Dies zeigt die Einstellung dieser Mannschaft.