Im Nachbarschaftsduell setzt sich die Schweiz gegen Deutschland mit 3:2 durch. Tschechien schlägt Italien 2:0.
Kein Team wollte zu Beginn die Verantwortung übernehmen und damit waren die ersten Spielminuten waren eher unter der Kategorie zu vergessen abzuhaken. Erst ein Powerplay in der 13. Minute brachte Bewegung in das Spiel. Damien Brunner feierte auf das Deutsche Tor und der Puck kullerte nach einer Abwehr von Rob Zepp ohne dessen Schult über die Linie. Damit führte die Schweiz mit der ersten richtigen Torchance in diesem Spiel mit 1:0. diese Führung hielt aber nicht einmal zwei Minuten denn auch die Deutschen trafen mit ihrer gleich ersten großen Chance durch Thomas Oppenheimer zum Ausgleich (14.Min).
In den nächsten Minuten kam etwas mehr Leben in das Spiel wobei die Schweizer mehr Akzente setzen konnte.
Dies setzte sich auch im zweiten Drittel fort und die Eidgenossen gelang es immer besser sich im Drittel der Deutschen festzusetzen. Dies führte in der 33. durch Denis Hollenstein auch zur erneuten Führung und Kevin Romy traf in Minute 37 zum 3:1 für die Schweiz. Deutschland nun die Schwächere Mannschaft und so benötigte die DEB Auswahl einen Aussetzer des Schweizer NHL Goalies Reto Berra der einen Puck nicht festhalten konnte. Wieder stand Thomas Oppenheimer richtig und stellte mit seinem vierten Turniertor den Anschlusstreffer her.
Auch im Schlussdrittel zeigte sich die Schweiz die sich etwas verbessert zu den Spielen zuvor zeigte als das etwas bessere Team. Den Deutschen gelang es erst in der Schlussphase richtig Druck auszuüben und dies war einfach zu wenig. Für die Schweiz bedeutet dieser Sieg viel, hat man nun zumindest theoretisch noch die Chancen auf einen Viertelfinaleinzug. Für Deutschland hingegen wird die Aufgabe Viertelfinale nun wieder etwas schwieriger.
Im zweiten Nachmittagsspiel setzte sich Tschechien mit 2:0 über Aufsteiger Italien durch. Dabei stand Italiens Torhüter Daniel Bellissimo ordentlich unter Druck. Bekam er doch gleich 37 Schüsse auf sein Tor wobei nur Sekac in der 23. Minute und Jaromir Jagr in der 56.Minute den Italiener bezwingen konnte. Alexander Salak hatte hingegen einen relativ ruhigen Arbeitstag und so reichten 11 gehaltene Schüsse für ein Shutout.