Die Schweiz meldete sich nach der klaren Niederlage gegen Schweden zurück und feierte gegen die bisher ungeschlagenen Slowaken einen 8:1 Erfolg.

Die Schweiz hatte nach dem guten WM Start zuletzt mit dem 0:7 gegen Schweden einen Dämpfer erhalten. Heute ging es für die Eidgenossen gegen die Slowakei. Diese sind wohl die Überraschung in Riga, konnte die Slowakei doch alle drei Spiele bisher gewinnen wobei man am Montag Russland mit 3:1 bezwingen konnte.
Im Schweizer Tor stand heute Reto Berra, bei der Slowakei startete wieder Julius Hudacek. Dieser hatte zum Start des Spiels ein wenig Ruhe und so war es Gernat der nach genau drei Spielminuten den Schweizer Goalie prüfte. Ein Foul von Pospisil an Andres Ambühl brachte in der 7.Minute die Schweiz für 5 Minuten in die nummerische Überlegenheit und nur weitere 42 Sekunden später hieß es durch Raphael Diaz auch 1:0 für die Eisgenossen. Loeffel prüfte in der Folge noch Hudacek. Die Schweiz kam im Startdrittel aber ein weiteres Mal in Überzahl.

Diese Strafe setzte sich zum Beginn des Mittelabschnitts fort und traf Sven Andrighetto von der blauen Linie zur zwei Tore Führung der Schweiz. Bei 4 gegen 4 konnte dann auch die Slowakei durch Hrivik einmal Akzente mit einem Stangenschuss setzten. Die Schweiz traf aber erneut in das Tor, so war es Romain Loeffel in der 26.Minute mit einem Onetimer. Nach einigen Strafen hatte die Schweiz das 4:0 auf dem Schläger doch Hofmann scheiterte an Hudacek. Diesen Treffer holte der Stürmer in der 37.Minute aber nach wobei er Hudacek aus spitzen Winkel mit einem Schuss ins kurze Eck überraschte.

Mit 4:0 ging es in die dritten 20 Minuten und auch hier dauerte es nur 38 bis die Schweiz durch den vierten Turniertreffer von Timo Maier auf 5:0 stellen konnte. Die Slowaken hatten im heutigen Spiel aber auch kein Glück im Abschluss so traf man erneut in der 43.Minute nur die Stange und etwas mehr als eine Minute später erhöhte Philipp Kurashev auf 6:0. Der Slowakei gelang in der 46.Minute durch Michal Kristof zumindest der Ehrentreffer bevor Gregory Hoffmann und Romain Loeffel mit ihren jeweils zweiten Tore im Spiel den klaren 7:1 Endstand für die Schweiz fixierten. Die Schweiz schiebt sich damit punktegleich an den Slowaken vorbei auf Platz 2.