Die Kanadier gewinnen zum 8. Mal in Folge das Ivan HlinkaMemorial. Gegen Schweden setzen sie sich problemlos mit 7:3 durch.
Von Beginn an war klar, dass es nur einen Sieger geben würde. Die Kanadier dominierten die Schweden in jeder Beziehung. Bereits nach Ende des ersten Drittels führten die Kanadier durch zwei Treffer von Pierre-Luc Dubois, Michael McLeod und Tyler Benson verdient mit 4:0.
Die Schweden unter den Augen von NHL Legende Michael Nylander und dessen Sohn William Nylander (1st Round Pick #8 2014), fanden kein Mittel gegen die stark aufspielenden Kanadier. „Wir wussten, dass dies kein einfacher Jahrgang für uns sein wird,“ führte der kanadische Headcoach Stan Butler nach dem Spiel auch aus. Und dennoch war er erstaunt, dass sie so klar siegten. „Wir haben ein viel engeres Spiel erwartet.“
Einzig im letzten Drittel kam noch einmal Spannung auf, als die Kanadier wegen eines dummen Fouls ihres Kapitäns Brett Howden für fünf Minuten mit einem Mann weniger agieren mussten. Die Schweden konnten dies ausnutzen und trafen durch William Fällström und Alexander Nylander zwei Mal.
Doch zu mehr reichte es nicht, konnte Beck Malenstyn in der 52. Minute mit seinem Treffer für den Endstand sorgen.
Der Sieg der Kanadier in dieser Höhe ist Verdient und wiederspielgelt auch die Tatsache wieder, dass die Kanadier im Verlaufe des Turniers immer stärker wurden. So wiederholte sich der Sketch „Dinner for One – Same procedure as every year“ erneut.
Kanada – Schweden 7:3 (4:0, 2:1, 1:2) 3. Dubois, 12. Dubois (Girard), 16. McLeod (Kaspick), 17. Benson (Girard), 28. Kaspick (McLeod), 40. Kyrou (Patrick, Mete), 52. Malestyn (Jost, Dubois) – 34. Bratt (Fällström, Deutsch), 42. Nylander (Brännström, Bratt), 43. Fällström (Nylander, Thilander)
Platz 3 sichert sich mit dem 4:3 Sieg über Finnland bereits am Nachmittag das russische Team. Mit diesem Sieg revanchierte sich Russland auch für die Niederlage in der Vorrunde.
Finnland – Russland 3:4 (2:1, 1:0, 0:3)