Düsseldorf – 4:3 Sieg über Hamburg – und Iserlohn – 6:2 gegen Meister Ingolstadt, erzwingen entscheidendes Spiel 7 um den Einzug ins Halbfinale
Die Düsseldorfer EG ging mit hohen Erwartungen in dieses Heimspiel, da man in den beiden letzten Begegnungen in Hamburg eigentlich als besseres Team verloren hatte. 11.176 Zuseher im ISS-Dome sorgten für großartige Stimmung und die DEG ging voll zur Sache.
Die Führung durch Shawn Belle nach tollen Beginn war hoch verdient (9.). Die Freezers erst im Mittelabschnitt besser und Sam Klassen erzielt den Ausgleich (25.). Doch die Freue währte nur kurz, denn nur Sekunden später ging die DEG neuerlich durch Daniel Fischbuch in Front (26.). Die Gastgeber setzten nach und Bernhard Ebner konnte auf 3:1 erhöhen (30.). Die Gäste dann organisierter, doch die Gastgeber kontrollierten das Geschehen. Erst im Schlussabschnitt wurde es wieder spannend, als die Freezers innerhalb von einer Minute ausgleichen konnten. Zuerst war es Adam Mitchell (52.), kurz darauf Duvie Westcott (53.) und plötzlich stand es 3:3. Doch die Gastgeber nutzten eine Unachtsamkeit und nur kurz nach dem Ausgleich trifft Alexander Preibisch zum 4:3 (54.). Die Gäste setzten dann nochmals alles auf eine Karte um den Ausgleich zu erzielen, Düsseldorf ließ aber nichts mehr anbrennen und erzwingen hoch verdient ein entscheidendes Spiel 7 in Hamburg.
Düsseldorf v Hamburg 4:3 (1:0, 2:1, 1:2) – Gesamt 3:3
Im zweiten Spiel des Tages war Meister Ingolstadt in Iserlohn zu Gast. Doch die Roosters mit ÖEHV Teamgoalie Mathias Lange wollte ein Entscheidungsspiel.
Chad Bassen brachte in einem hochspannenden Spiel die Gastgeber früh in Front (2.). Es ging dann hin und her – Tore fielen erst im Mitteldrittel. Kurz nach Wiederbeginn gelang Patrick Hager in einem Überzahlspiel der Ausgleich (21.). Postwenden die Antwort von den Gastgebern – Alex Foster – ebenfalls im Powerplay – trifft zur neuerlichen Führung (26.). Die Gäste kassierten dann noch ein Short-Handed Goal von Chris Conolly zum 1:3 (31.). Die Roosters jetzt im Spielrausch und Dylan Wruck und Colten Teubert erzielen innerhalb von vier Sekunden die Treffer zum 4:1 und 5:1 (33.). Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Ryan MacMurchy konnte im Schlussdrittel noch Ergebniskosmetik betreiben und trifft zum 2:5 (48.). Iserlohn ließ aber nichts mehr anbrennen und kontrollierte das Spiel bis zum Schluss. Brodie Dupont erzielt dann noch ein Power-Play Tor zum 6:2. Somit fahren die Roosters nach Ingolstadt zum entscheiden Spiel 7.
Iserlohn v Ingolstadt 6:2 (1:0, 4:1, 1:1 ) – Gesamt 3:3