Dynamo Moskau gewinnt das Derby der Saison gegen CSKA mit 3:2 im Shootout und revanchiert sich dabei für die erlittene Heimniederlage vor zwei Wochen. Zagreb verliert das Heimspiel gegen Sibir.

Die Tabelle zeigte eigentlich vor dem ersten Duell der beiden Moskau Klubs Dynamo und CSKA klare Zeichen für die Armee Mannschaft. CSKA vor dem Spiel auf Platz 2 der KHL Tabelle, Dynamo befand sich gerade einmal mit 28 Punkten Rückstand nur auf Platz 9 der West Conference.
In den letzten 10 Begegnungen zwischen den beiden Teams stand es aber unentschieden 5:5, wobei CSKA am 13.November das Dynamo Heimspiel mit 4:3 im Penaltyschießen gewinnen konnte. . Im Spiel selbst war CSKA im ersten Drittel das Spiel bestimmende Team doch nach 20 Minuten blieb es noch ohne Tore.
Dies änderte sich in der 29.Minute als Maxim Mamin CSKA in Überzahl mit 1:0 in Führung brachte. Dynamo Moskau konnte aber nur fünf Minuten später mit einen Mann mehr eine der wenigen Chancen in diesem Spiel zum Ausgleich nutzen.
Der dritte Abschnitt war der ausgeglichenste wobei Dynamo durch Artyom Podshendyalov in der 53.Minute sein Team erstmals in Führung sitzt. Bis zum Ende schien es als ob Dynamo die knappe Führung über die Runden bringen würde doch fünf Sekunden vor dem Ende glich Valeri Nichushkin doch noch für CSKA aus. In der Overtime versuchte CSKA den Sieg doch noch zu holen doch im Penaltyschießen gewann am Ende doch Dynamo da nur Alexei Tsvetkov seinen Versuch verwandeln konnte. Dynamo verbessert sich mit diesen Erfolg in der Tabelle auf Platz 8.

Für Medvescak Zagreb ging es mit zuletzt zwei 1:0 Auswärtssiege zurück in den heimischen Dom Sportova. Im Tor stand wieder Drew MacIntyre der mit den beiden Shutouts auch zum besten Torhüter der 13. KHL Woche gekürt wurde. Die Show wurde dem Kanadier aber von seinem Landsmann Danny Taylor gestohlen. Taylor der erst vor etwas mehr als einen Monat die Bären in Richtung Novosibirsk verließ legte an seiner alten Arbeitsstätte ein perfektes Spiel hin und feierte mit 25 Saves sein zweites Shutout.
Drew MacIntyre’s Serie hingegen wurde durch Zach Boychuk’s Treffer in der 12.Minute nach genau 149 Minuten und 43 Sekunden beendet.
Beim 2:0 von Sibir durch Stepan Sannikov war der Kanadier in der Schlussminute nicht mehr am Eis.

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