Rasmus Tirronen lieferte gegen den HCB Südtirol ein großartiges Match ab und sicherte so den Black Wings Linz einen knappen 2:1 Heimerfolg.

In Linz kam es heute zum zweiten Heimduell der Black Wings gegen den HCB Südtirol. Im ersten Spiel in Linz konnten sich die Oberösterreicher im Zuge des Teddy Bear Toss mit 5:2 durchsetzten. Die beiden Spiele in Bozen konnten jeweils die Foxes für sich entscheiden.
Nachdem Fehervar gestern im Kampf um die Tabellenspitze gegen Innsbruck vorlegen konnte mussten die Südtiroler heute reagieren. Die Black Wings hingegen brauchten jeden Zähler um weiter unter den Top 6 zu bleiben.
Beide Teams zeigten sich am Anfang sehr vorsichtig in der Verteidigungsarbeit und so gab es lange keine wirklich guten Möglichkeiten. Beiden Mannschaften gelang es dabei immer wieder den Gegner an der Bande zu halten und so blieb das erste Drittel ohne einen Treffer.

Im zweiten Abschnitt kam dann eindeutig mehr vor den beiden Toren. Nach einer guten Chance der Gäste waren es dann Ken Ograjensek und Shawn St-Amant mit zwei guten Chancen für die Black Wings. Trotz viel Einsatz gab es lange keine Strafe. In Minute 30 erwischte es dann mit Brodi Stuart einer Linzer Spieler doch die Foxes schlugen keinen Profit aus diesen beiden Minuten. Trotzdem erarbeiteten sich die Bozner einen Vorteil im Spiel doch dieser wurde durch einen mächtigen Greg Moro Schuss in der 38.Minute zur 1:0 Führung der Oberösterreicher zunichte gemacht. Damit war die über zwei Spiele anhaltende Torsperre von Sam Harvey auch beendet.

Bozen Head Coach Glen Hanlon der schon in den ersten beiden Abschnitten oft nicht mit den Endscheidungen seiner Spieler am Eis zufrieden war musste sich nun etwas für die letzten 20 Minuten einfallen lassen.
Die Foxes scheiterten aber auch im Schlussabschnitt immer wieder am überragenden Rasmus Tirronen und so gelang Luka Maver in der 49.Minute die 2:0 Führung der Gastgeber. Der HCB rannte nun gegen das Tor der Linzer und als in der Schlussphase Moro auf die Strafbank musste riskierte Bozen Trainer Hanlon. Als die Linzer wieder Vollzählig waren gelang den Südtirolern durch Luca Frigo
45,4 Sekunden vor dem Ende zumindest der Anschlusstreffer. Dieser war aber mehr als umstritten, wurde doch dabei Rasmus Tirronen im Tormann von einem Bozener Spieler behindert. Kurz darauf hatten die Linzer dann auch noch Glück als wenige Sekunden vor dem Ende der Puck von der Linzer Torlinie gekratzt werden konnte. So feiern auch die Linzer im zweiten Heimspiel den zweiten Heimsieg über den HCB.

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