Berlin muss sich auswärts Skelleftea 1:2 geschlagen geben und scheidet im 1/8-Finale aus; HC Davos als einziger „Nicht-Skaninavier“ im 1/4-Finale.
Der letzte deutsche Vertreter, die Eisbären Berlin, scheiden im 1/8-Finale der CHL aus. Das Rückspiel wurde bei Skelelftea mit 1:2 verloren. Da man auch das Heimspiel 2:5 verloren hatte, schied man mit einem Gesamtschore von 3:7 aus.
Litvinov kassierte eine derbe 0:6 Klatsche bei Frölunda. Nicht besser erging es Sparta Prag. Zwar ging man nach einem 4:2 Heimsieg mit Zuversicht in die Begegnung gegen Kärpät, doch der finnische Meister ließ nichts anbrennen und gewinnt mit 4:1. So schied Sparta mit einem Gesamtscore von 5:6 aus.
Der HC Davos schaffte als einziges „Nicht“-Skaninavisches Team den Einzug in die nächste Runde. Nach dem 5:3-Auswärtssieg bei Liberec, liessen die Graubündener auch im Heimspiel nichts anbrennen und gewinnen dieses mit 4:3.
weiters:
HV 71 (SWE) v Blues Espoo (FIN) 1:1 (0:0, 1:1, 0:0) – Gesamt 2:4
Kärpät (FIN) v Sparta Praha (CZ) 4:1 (0:0, 2:0, 2:1) – Gesamt 6:5
Storhamar (NOR) v TPS Turku (FIN) 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) – Gesamt 4:6
Lukko (FIN) v Djurgarden (SWE) 2:1 (0:0, 1:0, 1:1) – Gesamt 4:2
HC Davos (SUI) v Liberec (CZ) 4:3 (3:1, 0:2, 1:0) – Gesamt 9:6
Lulea (SWE) v Tappara (FIN) 5:0 (2:0, 0:0, 3:0) – Gesamt 6:2
Skelleftea (SWE) v Eisbären Berlin 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) – Gesamt 7:3
Frölunda (SWE) v Litvinov (CZ) 6:0 (0:0, 3:0, 3:0) – Gesamt 7:2
So entwickelt sich das 1/4-Finale der CHL doch zu einer skandinavischen „Meisterschaft“. Lediglich der HC Davos, der als einziges Team das nicht aus Skandinavien kommt, daran teilnimmt. Die Sinnhaftigkeit der Anzahl der teilnehmenden Teams aus Finnland und Schweden sind deshalb sicher zu überdenken und optimieren. Zu übermächtig scheinen diese Ligen im gegensatz zum „Rest“ von Europe zu sein.
Viertelfinale, Spieltermine sind der 1. und 8.12.2015
Kärpät Oulu (FIN) v Blues Espoo (FIN)
Lukko (FIN) v TPS Turku (FIN)
Skelleftea (SWE) v HC Davos (SUI)
Frölunda (SWE) v Lulea (SWE)