Die Philadelphia feiern bei den Wild den bereits vierten Sieg in Folge. Michael Raffl traf dabei zum 5:2 Endstand in das leere Wild Tor.
Im Duell zwischen den Flyers und den Wild kam es heute in Minnesota wieder zu einem Österreicher Duell. Dabei reiste Michael Raffl und die Flyers mit drei Siegen in Folge an. Die Mannschaft von Thomas Vanek hingegen kassierte in den letzten drei Spielen gleich 14 Tore.
Sean Couturier in der 8. Minute und Claude Giroux mit seinem 11. Saisontor brachten die Flyers nach einer kurzen Abwehr von Kuemper im Nachschuss mit 2:0 in Führung.
Marco Scandella konnte aber mit seinem ersten Torschuss in diesem Spiel die Wild heran bringen.
Die ersten vier Minuten bestritten die Gäste aus Philadelphia nach zwei Strafen kurz aufeinander praktisch nur zu viert auf dem Eis. Dies ließen sich die Wild nicht nehmen und Charlie Coyle schlug in der 24. Minute in Überzahl zum 2:2 zu. In einem spannenden und ausgeglichenen Spiel konnten die Gäste in der 36. Minute erneut in Führung gehen. Wayne Simmonds traf mit seinem bereits 15. Treffer zum 3:2.
Zu Beginn des Schlussdrittels versuchte sich Thomas Vanek einmal mit einem Schuss in Szene zu setzten doch auch Michael Raffl fand eine ganz dicke Möglichkeit vor um für die Flyers zu erhöhen. Dies gelang dann in der 46. Minute Vincent Lecavalier der die Vorentscheidung in diesem Spiel herbei führte.
Minnesota die sehr diszipliniert an die Sache gingen mussten erst in der 55. Minute erstmals ein Unterzahl überstehen. Die Flyers dabei gefährlich und so musste zweimal Darcy Kuemper dafür sorgen das die Wild nicht einen weiteren Treffer hinnehmen mussten.
Auch in der letzten Minute fanden die Wild nicht zurück in das Spiel und so sicherten sich die Flyers den vierten Sieg in Folge und die Wild müssen wieder vier Treffer hinnehmen.
Am Ende ging das Duell der beiden Österreicher klar an Michael Raffl. Der Kärntner traf 28 Sekunden vor dem Ende zum 5:2 Sieg der Flyers.
Die New York Islanders müssen sich ohne den verletzten Michael Grabner den Montreal Camadiens mit 1:3 geschlagen geben.