Zwei Tage vor der 82. Eishockey WM in Kopenhagen gaben Miroslav Satan (GM Slowakei) und Raeto Raffeiner (Dirctor Suisse) kurze Statements.
Der Countdown läuft für die am Freitag beginnende Eishockey Weltmeisterschaft der Gruppe A in Dänemark mit den Spielorten in Kopenhagen und Herning.
In der dänischen Hauptstadt trifft Österreich im ersten Spiel auf die Schweiz, welches für ÖEHV Teamchef Roger Bader, ein Spiel wie jedes andere ist. Zum Start für beide Mannschaften ein sehr wichtiges, beide Teams haben einige verletzte Spieler vorzugeben. Beim österreichischen Teamchef zeigt sich Zuversicht, da die 6-wöchige Vorbereitung sehr intensiv und auch zum Schluss in St. Petersburg sehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Als einizgen NHL-Legionär darf der ÖEHV Coach Michael Raffl willkommen heissen, der am Sonntag zur Mannschaft stoßen wird. Sein Bruder Thoams fällt verletzungsbedingt aus.
Die Schweizer sind vor der ersten Begegnung gegen Österreich etwas angespannt, erinnert man sich doch ungern an das letzte Aufeinandertreffen bei der WM 2015 in Prag, als man das erste Spiel gegen Österreich 3:4 nach Overtime verloren hat. Raeto Raffeiner, Director of Swiss Hockey, ist sehr vorsichtig und weiss dass das ÖEHV Team nicht so einfach zu besiegen ist, bzw. die Punkte so einfach mitnehmen könnte. Es wird sicher ein Duell auf Augenhöhe für beide Mannschaften, welches den weiteren Turnierverlauf sicher beeinflusst.
Für Generalmanager Miroslav Satán vom Team Slovakei, ist es eine Standortbestimmung seiner jungen Mannschaft. „Wir sind ein sehr junges Team, mit vielen neuen, jungen Spielern die sich hervorragend integriert haben. Ein sehr engagiertes Trainerteam mit bekannten Ex-NHL Spielern arbeitet sehr hart für den Erfolg. Goalie Godla hat in den letzten Spielen wieder zu seiner Form gefunden, und mit Marek Ciliak, immerhin zweifacher tschechischer Meister mit Kometa Brno der letzten beiden Jahre, einen bärenstarken Goalie zur Verfügung. Unsere Mischung „jung & alt“ stösst in der Heimat auf manche Kritik, auf Hinsicht der Heim-WM 2019 sind wir auf dem richtigen Weg.“ Das erste Spiel ist das Traditionsduell gegen die Tschechische Republik: „Das wird eine schwere Angelegenheit, wird ein echter Maßstab, in diesem Spiel kann alles passieren“. Angesprochen auf die Situation des „Nichtabsteigen-Könnens“ meinte der GM: „Das ist für uns absolut kein Thema, wir wollen unser Land bestens präsentieren, und wenn möglich ins Viertelfinale – unser eigentliches Ziel.“