Tomi Mäki bestritt 628 Spiele für den finnischen Klub Jokerit Helsinki. Nun gab der 35-Jährige Stürmer seinen Rücktritt als Spieler bekannt.
Mäki blieb seinem Heimatklub praktisch immer treu, nur von 2005 bis 2008 war er in Nordamerika tätig wo er zumindest ein Spiel für die Calgary Flames in der NHL bestreiten durfte.
Seine ersten acht Spiele für die Jokerit Kampfmannschaft bestritt Mäki mit 18 noch in der finnischen Liiga. Nach seinem Nordamerika Ausflug kehrte er 2008 zu Jokerit zurück und bestritt durchgehend 11 Saisonen für Jokerit. Am Ende brachte er es auf insgesamt 411 Einsätze in der finnischen Liga und 186 Spiele in der KHL.
Der 35-Jährige hält mit 628 Einsätzen zugleich auch den Klubrekord. Kein anderer Spieler trug bisher so oft das Dress von Jokerit Helsinki.
Für diesen Einsatz bedankte sich natürlich auch Jokerit General Manager Jarri Kurri bedankte sich bei dem Stürmer: „Wir möchten Tom zu seiner großartigen Karriere gratulieren, die ihn zu einer wahren Jokerlegende gemacht hat. Im heutigen Spitzensport ist es außergewöhnlich, dass ein Spieler seinen oder ihren Verein für praktisch seine gesamte Karriere repräsentiert. Als Teamplayer und Kämpfer hat Tomi eine Spur in Jokers Geschichte hinterlassen, auf die er und der gesamte Verein stolz sein können.“
Der 35-Jährige über seine Karriere: „Es war mir eine Ehre, in einer so großartigen Mannschaft zu spielen und so wunderbare Menschen kennenzulernen. Dank an die Trainer für alles, was sie mir beigebracht haben.“ Mäki bedankte sich aber auch bei den Ärzten die ihm immer wieder geholfen haben nach Verletzungen zurück zu kommen.
„Ich hatte die Gelegenheit, in diesem tollen Sport tätig zu sein. Danke für alles!“
Tomi Mäki bleibt Jokerit aber auch nach seiner aktiven Karriere erhalten, so wird er als Trainer im Mestis-Team Kiekko-Vantaa und in der Joker A-Jugend sowie im KHL Team für das individuelle Coaching junger Spieler verantwortlich sein.
Dinamo Riga bestritt gestern den ersten Test. Dabei verlor man in Liepaja gegen den VHL Klub Neftyanik mit 1:2 im Shootout. Dabei fiel aber erst nach 38 Versuchen die Entscheidung für die VHL Mannschaft.