Nach der knappen 1:2 Niederlage gestern gegen Turniergastgeber Slowakei musste die Mannschaft von Trainer Roger Bader etwas mehr als 17 Stunden später heute bereits wieder gegen Kasachstan auf das Eis.
Die Kasachen feierten gestern über Ungarn einen 5:2 Erfolg. Dabei hatten die Kasachen aber mehr Mühe als erwünscht. Erst mit dem 4:2 im Schlussabschnitt bekamen die Kasachen das Spiel wirklich in den Griff. Matchwinner für die Kasachen war dabei Nikita Mikhailis. Der wohl beste Mann der Kasachen gewann im Frühjahr mit Metallurg Magnitogorsk den Gagarin Cup und gehörte zu den besten Spielern seines Teams.
Mit Maxim Mukhametov gibt es noch einen weiteren KHL Champion, diesaer wechselte im Sommer aber aus Magnitogorsk zurück zu Barys Astana. Dieses Team stellt auch den Großteil der kasachischen Nationalmannschaft.
Im Tor hat man mit Andrei Shutov den besten kasachischen Spieler der abgelaufenen Saison. Gestern gegen Ungarn konnte der neue Torhüter des HC Slovan Bratislava aber nicht wirklich überzeugen und ließ den Puck immer wieder wegspringen.
Mit 18 KHL Akteuren, davon 11 von Barys Astana spielt die Mannschaft von Head Coach Oleg Bolyakin ein typisch russisches Eishockey. Wobei der Puckbesitz für das Team das wohl wichtigste ist.
Der 58-Jährige Bolyakin übernahm zur Mitte der Saison 2023-2024 als Barys Manager auch die Chef-Trainerposition des KHL Teams.
Hartes Körperspiel liegt der Mannschaft weniger doch wenn die Kasachen ihr Spiel spielen können kontrollieren diese geschickt und kaum mit Fehler den Spielverlauf. Wenn es gelingt dieses System zu stören hat das ÖEHV Team aber auf alle Fälle die Chance das Spiel zu gewinnen und so weiter die Chance an den Olympischen Spielen 2026 in Mailand teilzunehmen.