SKA gewinnt das Heimspiel gegen Lokomotiv Yaroslavl mit 3:2 in der Overtime. Andrei Kuzmenko gelang dabei an seinem Geburtstag der Siegestreffer. Salavat Yulaev festigt Platz 4 ab.
In St.Petersburg kam es heute zum dritten Duell zwischen SKA und Lokomotiv Yaroslavl, dabei konnten die Mannschaften jeweils ihre Heimspiele gewinnen und es gab jeweils mindestens fünf Treffer pro Spiel.
Daran hielten sich die beiden Mannschaften auch im heutigen Spiel. Die erste Mannschaft die heute traf war Lok durch einen Schuss von Yegor Korshkov zu Beginn der 15. Spielminute. Auch im Mittelabschnitt dauerte es recht lange bis ein weitere Treffer fiel. In der 36.Minute leitete Vasily Podkolzin einen schnellen Gegenangriff ein den Malte Stromwall zum 1:1 Ausgleich abschloss.
Trotz leichter Vorteile von Lok in den ersten beiden 40 Minuten gelang SKA in einem schnellen und intensiven Spiel durch Joonas Kemppainen zu beginn der 51.Minute die erstmalige Führung. Lok benötigte aber nicht lange und so glich Artur Kayumov im Powerplay nur 122 Sekunden später zum 2:2 aus. Bei SKA versuchte es in der Folge Morozov SKA wieder in Führung zu bringen doch Edward Pasquale konnte jeweils zugreifen und so ging es erstmals in dieser Spielzeit zwischen diesen beiden Teams in die Overtime.
Dort war es Andrei Kuzmenko der an seinem 25. Geburtstag mit seinem 16.Saisontor der SKA den 3:2 sicherte. Kuzmenko bezeichnete diesen Treffer als besonderes Gefühl doch für das Geburtstagskind ist es wichtiger das sein Treffer den Sieg brachte. „Die Stimmung ist sehr gut. Die Jungs haben ihr Bestes gegeben, alles ist großartig.“
Lokomotiv Yaroslavl hingegen kassiert die dritte Niederlage in Folge und belegt hinter CSKA und SKA damit auf Platz 3 in der West Conference.
Im zweiten Spiel des Tages sicherte Salavat Yulaev mit einem 5:4 Shootout Sieg über Dinamo Riga Platz 4 im Westen ab. Ufa führte dabei in der 33.Minute bereits mit 3:0 doch Dinamo Riga kämpfte sich auf 3:2 heran. Auch das 4:2 durch Teemu Hartikainen nach 18 Sekunden im dritten Abschnitt brachte Ufa nicht den Sieg da Miks Indrasis mit einem Tor und den Assist im Powerplay für Denis Parshin noch den Ausgleich erzwingen konnten.
Aus einem Sieg wurde es für Dinamo Riga aber wieder nichts da Markus Granlund den entscheidenden Penalty für Ufa verwandelte und damit kassierte Riga bereits wieder die sechste Niederlage in Serie.
Salavat Yulaev hingegen feiert damit den vierten Sieg in Folge und hat damit in der East Conference mit 71 Zähler bereits acht Punkte Vorsprung auf Platz 5 und hat so sehr gute Karten die Playoffs mit einem Heimspiel zu beginnen.