Der HC Litvinov verliert auch das zweite Auswärtsspiel bei Hradec Kralove und rutscht in der Tabelle auf Platz 10 ab. Sparta Praha weiter ohne Punkteverlust.

Der amtierende tschechische Meister aus Litvinov und Gegner der Vienna Capitals am Dienstag in der Champions Hockey League muss sich in der 3. Extraligarunde in Hradec Kralove mit 4:6 geschlagen geben. Dabei führte Litvinov durch das Tor von Viktor Hübl in der 6. Minute und dem Powerplay Treffer von Frandisek Lukes nach 17 Spielminuten bereits mit 2:0.
Im zweiten Drittel dominierte das Heimteam und Tomas Knotek gelang in der 27. Minute nach einem schnellen Antritt auch der Anschlusstreffer.

Doch Litvinov konnte noch antworten, zuerst war es Robin Hanzl der einen Verteidiger plus Goalie Ondrej Kacetl aussteigen ließ und bei 4 gegen 4 wieder den zwei Tore Vorsprung herstellte. Nicht einmal eine Minute später schlug Litvinov, dieses Mal wieder im Powerplay, durch Viktor Hübl (31.) erneut zu. Hradec Kralove konnte aber prommt reagieren und so verkürzte Jaroslav bednar nur sechs Sekunden später auf 2:4 und in der 38. Minute erzielte Adam Courchaine den Anschlusstreffer. 34 Sekunden vor der zweiten Pause sogar durch Karel Pilar der 4:4 ausgleich. Dies wurde aber auch durch zwei Strafen der Gäste etwas erleichtert.

Strafen gab es auch im Schlussdrittel wobei Hradec Kralove Spieler jaroslav bednar nach nur 27 Sekunden eine 2+10 Minutenstrafe kassierte. Diese wurde aber nach 70 Sekunden durch eine Strafe gegen Litvinov egalisiert. Dieses Powerplay nutzte Hradec in der 45. Minute zur erstmaligen Führung für die Heimmannschaft.
In der 51. Minute war durch Strafen wieder einmal Platz auf dem Eis und dies nutzte Rudolf Cerveny mit dem Treffer zum 6:4 um Litvinov endgültig den Todesstoß in diesem Spiel zu versetzten.
Nach drei Runden gibt es mit Sparta Praha nur noch ein Team mit der vollen möglichen Punkteanzahl. Das Team aus der Hauptstadt gewann das heutige Heimspiel gegen Vitkovice mit 6:2.
Weiters:
Trinec – Zlin 1:2
Plzen – Liberec 2:4
Chomutov – Pardubice 3:1
Ml. Boleslav – Olomouc 1:2 SO
Brno – Karlovy Vary 4:2