Mit dem 4:2 Sieg in Nizhnekamsk schiebt sich Medvescak Zagreb wieder auf einen Playoff Platz. Slovan Bratislava gewinnt erneut im Penaltyschießen und liegt nun Punkte gleich mit Zagreb auf Platz 9.
Am letzten Spieltag des Jahres 2015 standen drei Spiele auf dem Plan. Dabei ging es besonders für die Auswärtsteams um wichtige Punkte im Kampf um einen Playoff Platz.
Slovan Bratislava traf dabei auf Traktor Chelyabinsk und Medvescak Zagreb musste bei Neftekhimik Nizhnekamsk ran. Für Spartak Moskau hieß es bei Vityaz nicht zu verlieren um nicht noch mehr Abstand auf die vorderen Teams zu erhalten. Lag Spartak vor diesem Spieltag doch bereits fünf Punkte hinter Dinamo Minsk die den Platz Nummer 8 inne hatten.
Slovan Bratislava nach dem zuletzt mehr als knappen 1:0 Shootout Sieg bei Nizhnekamsk auf Platz gerieten heute bei Traktor aber in der 11.Minute in Rückstand. Die Slowaken die auf den Ausgleich drückten durften diesen noch im Startdrittel dank des Powerplay Treffers von Francis Pare bejubeln. Danach war bei beiden Torhütern bis zum Penaltyschießen Torsperre angesagt. Dort war Slovan Goalie Barry Brust ebenfalls für Chelyabinsk unüberwindbar und so trafen mit Ziga Jeglic und Lukas Kaspar nur die Gäste aus Bratislava zum wichtigen 2:1 Auswärtssieg.
Das es nicht für Platz 8 in der Tabelle reicht liegt am 4:2 Sieg von Medvescak Zagreb bei Neftekhimik. Die Bären kamen dabei nach nur 61 Sekunden durch ein Powerplay Tor von Shchitov rasch in Rückstand. Im zweiten Abschnitt konnte Medvescak durch Simon Gysbers (23.Min) zwar kurz ausgleichen, doch Igor Polygalov brachte Neftekhimik nur drei Minuten später wieder in Front. Zagreb hatte dieses Mal aber auch eine schnelle Antwort und so hieß es weitere zwei Minuten später durch Colby Genoway wieder ausgeglichen 2:2.
Im letzten Abschnitt ging Medvescak durch einen Edwin Hedberg Treffer in Führung in diesen Vorsprung baute Tomas Mertl in der 59.Minute mit dem Trefefr zum 4:2 Sieg aus.
Damit überholt Zagreb gleich zwei Teams und liegt mit Bratislava Punkte gleich auf Platz 8.
Auch Spartak Moskau darf zumindest noch hoffen. Gewann Spartak doch bei Vityaz gleich mit 6:3.
Spartak musste für diesen Sieg aber lange kämpfen. Lag man doch 1:2 und 2:3 zurück.
Erst das 4:3 durch Sergei Shmelyov 26 Sekunden vor der zweiten Pause brachte das Team aus Moskau auf die Siegerstrasse. Vasilyev und Glazachev machten in den letzten 10 Spielminuten alles klar.
Nun gibt es in der KHL eine Neujahrspause bis zum 4.Jänner 2016.