NLA Rückschau Woche 1

Die erste Woche ist vorbei und einiges ist passiert. Zu sehr auf die Tabelle möchte ich nicht eingehen, da dies nach 3 Runden noch viel zu früh ist. Die Beiden Österreicher , Stefan Ulmer und Patrick Obrist, sind nicht besonders auf oder abgefallen. Doch die 3 wichtigsten Stories der 1. Woche sind..

1. Lausanne KANN offensiv!
Der LHC führt überraschend mit 3 Siegen die Tabelle an. Unter Lars Ehlers wäre das auch möglich gewesen, aber nicht mit einem score! Ex-Salzburg und ÖEHV Teamchef Dan Ratushny hat sein versprechen wahr gemacht und die Wadtländer auf Offensive getrimmt. Gleich mit 5:1 wurden die Kloten Flyers weg geputzt. Auch gegen Fribourg gab es mit 6:4 eine Offennceshow vom feinsten. Die Zeiten des Betonmischen sind in Lausanne vorbei! O.k. nicht ganz. Nächstes Jahr beginnt der Bau der neuen Halle und die Lausanner spielen 2017/18 in einem Provisorium.

2. ZSC und BERN sind schlagbar.
Für die kleineren Teams heißt es JETZT zuzuschlagen. Die Berner hadern vor allem noch auf der Ausländerposition. Nach der Verletzung von Andrew Ebbet und der nicht Verpflichtung von Kris Versteeg, hatte man Plötzlich nur noch 2 Ausländer zur Verfügung. Dies wurde mit der Verpflichtung von Andrew Lasch und der Probeverpflichtung von Maxime Macenauer gelöst. Lasch der Topscorer der abgelaufenen CHL traf in seinem 1. Spiel gleich nach 3 Minuten.
Bei den Zürchern sieht man zwar schon wohin der weg mit Hans Wallson hingehen soll, aber es greift noch nicht ganz. Zwar stimmen die Leistungen mehr oder weniger, aber 2 Niederlagen aus 4 Spielen ist def. zu wenig für die Zürcher. Doch es wird nicht einfacher für die Konkurenz. Der Riese ZSC wird bestimmt noch erwachen.

3. Mathias Segger ist neuer Rekordspieler mit 1073 NLA Spielen
Am Dienstag knackte der seit 18 Saisons für den ZSC spiellende Flawiler den Rekord von Ivo Rüthemann. Der Sympathische Captain, kann diese Zahl aber noch nicht genießen. Er findet es sogar Schade, das er seinem Freund Ivo diesen Rekord weggeschnappt hat. „Wenigstens bleibt der Rekord im Kanton St. Gallen“, sagt er mit einem Augenzwinkern. „Ganz ehrlich: Am liebsten hätte ich erst 200 Spiele und wäre erst 22“. Das sind Aussagen die noch lange nicht auf einen Rücktritt schließen lassen.

Text Fabian Lehner