Heute Sonntag ging es für die acht europäischen Teams mit drei Chartermaschinen Richtung World Juniors. Luis Lindner über seine Erwartungen und Roger Bader gibt Einblick über den fix geplanten Tagesablauf.
Für das ÖEHV U20 Team begann heute in Wien Schwechat mit dem Abflug das Abenteuer U20 Weltmeisterschaft so richtig. Mit ab Wien an Bord befinden sich auch die beiden Mannschaften aus der Slowakei und Tschechien. Die Reise mit zwei geplanten Tankstopps am Keflavik Airport auf Island und dem Stopp auf dem Goose Bay Airport auf Neufundland wird nach rund Stunden ein Ende nehmen, danach geht es für die Teams sofort in das Hotel wo die fünftägige Einzel Quarantene beginnt bevor am
Insgesamt sind drei Flugzeuge in Sachen World Juniors von Europa nach Edmonton unterwegs. So gab es ein Sammeltaxi bestehend aus den drei Nationen Schweden, Finnland und Russland sowie ab Zürich hob die Schweizer Nationalmannschaft sowie die DEB Auswahl inklusive den IIHF Funktionären an Bord Richtung Kanada ab.
Für das ÖEHV U20 Team begann heute in Wien Schwechat mit dem Abflug das Abenteuer U20 Weltmeisterschaft. Neben den Corana bedingten Ausfällen sind seit Samstag Abend auch die beiden Tormänner Torhüter Felix Beck und Alois Schultes sowie Stürmer Adem Kandemir nicht mehr mit dabei.
Neben dem ÖEHV Team gingen in Wien auch die beiden Mannschaften aus der Slowakei und Tschechien mit an Bord. Die Reise mit zwei geplanten Tankstopps am Keflavik Airport auf Island und dem Stopp in Neufundland wird nach rund 16 Stunden ein Ende nehmen, danach geht es für die Teams sofort in das Hotel wo die bis Donnerstag dauernde Einzel Quarantäne beginnen wird bevor am 18.Dezember mit dem bereits festgesetzten Tagesplan begonnen werden kann. So sind die neben den Spielterminen auch die Trainingszeiten vom IIHF bereits fix vergeben.
Diese strängen Regeln beinhalten sogar die Bustransfers zwischen dem Hotel und dem Rogers Place. Da der Fokus klar auf das Turnier ausgerichtet ist sei der Ablauf für Head Coach Roger Bader nichts außergewöhnliches. Den einzigen Unterschied sieht der Schweizer an den spielfreien Tagen wo die Spieler nach draußen oder in ein Einkaufszentrum gehen, das entfällt jetzt. An Spieltagen ist man aber auf die Eishalle fokussiert. Von den Spielern ist aber sicher sehr viel Flexibilität gefordert. Sie wissen aber seit Wochen was auf sie zukommt und das sie sich sehr viel selbst beschäftigen müssen.
Der 19-jährige Kärntner Luis Lindner sieht diese Weltmeisterschaft als einmalige Chance für die Spieler. „Wir haben letztes Jahr den Aufstieg geschafft und für die meisten ist es das letzte Jahr in mit der U20. Das ist ein perfekter Abschluss und man kann sich nur freuen und nervös sind wir glaube ich nicht wirklich.“
Da man nicht absteigen kann glaubt Lindner, der im letztes Jahr für die Boston Jr. Bruins in der NCDC in der USA tätig war das man befreit aufspielen könne. „Wir werden aber sicher auch jede menge Spaß haben und das Ziel ist sich so gut wie möglich für die Eishockeywelt zu präsentieren und zeigen das wir in Österreich auch gut spielen können. Jeder einzelne kann sich präsentieren und zeigen das Österreich gute Spieler hat,“ so der Kärntner.