Mit der traditionellen Pressekonferenz in der Ersten Bank Zentrale in Wien startet die EBEL in die neue Saison.
Zwei Tage vor den ersten Spielen rief die Liga zur alljährlichen Vorschau. Dabei wieder alle Trainer sowie je ein Spieler jedes einzelnen Vereins.
EBEL Präsident Dr. Peter Mennel wünsche sich dass sich, dass die Eishockey Nationalmannschaft wie die erfolgreichen Fußballer bei den großen Turnieren mitspielen können.
Danach blickte er kurz auf die abgelaufene Saison zurück.
Die Zahl 11 stand dabei besonders in den Playoffs im Mittelpunkt.
-11 mal gewann Meister Red Bull Salzburg in Folge
-11 mal ging ein Playoff Spiel in die Overtime
-111 Minuten dauerte dabei die längste Overtime, dies ist zugleich auch ein neuer Ligarekord.
EBEL Geschäftsführer Christian Feichtinger stellte in der Folge die Änderungen nochmals vor.
So erhält der Sieger nach 60 Minuten erstmals drei Punkte und neu ist auch die Overtime Regelung.
Diese wird über eine Spielzeit von 7 Minuten laufen. Gestartet wird mit 4 gegen 4 Spieler wobei nach der ersten Unterbrechung nach drei Minuten auf 3 gegen 3 Feldspieler reduziert wird.
Mit dieser aus der AHL übernommenen Regel sollen die Penaltyschießen stark reduziert werden.
Traditionell kamen auch die 12 Trainer kurz zu Wort. Dabei setzten die Trainer sehr oft auf Unterstatements. So will man sich sportlich verbessern, oder die Saison dauert sehr lange und man kann erst nach 10 Runden einiges sagen. Die Aussage des Tages gab aber Salzburg Trainer Dan Ratushny auf die Frage ob es besser ist als Gejagter in die neue Spielzeit zu starten: „Ich weiß nicht welche Teams heuer die Favoriten sein werden.“