Der HC Pustertal schlägt die Graz99ers mit 3:0 und feiert dank der 30 Saves von Jacob Smith nach sechs Niederlagen wieder einen Sieg. Innsbruck schlägt Fehervar AV19 mit 5:2.
Der HC Pustertal Wölfe hat nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie seinen nun zweiten Saisonsieg eingefahren. Der letztjährige Viertelfinalist setzte sich daheim gegen die Moser Medical Graz99ers mit 3:0 durch. Beide Teams vertrauten entgegen den Niederlagen am Vortag auf ihre Back-Up Goalies: Bei den Gästen aus der Steiermark bekam Nicolas Wieser seinen ersten Saisoneinsatz, bei den „Wölfe“ startet Jacob Smith zum dritten Mal in dieser Spielzeit. Smith blieb das gesamte Spiel auch ohne Gegentreffer, kam auf 30 Saves und sorgte für den notwendigen Rückhalt, vor allem im von Graz sehr offensiv geführten Startdrittel. Im zweiten Abschnitt übernahmen die Südtiroler mit einem Doppelschlag binnen 35 Sekunden das Kommando: Emil Kristensen (27./PP1) scorte per One-Timer, Anthony Bardaro legte – etwas glücklich – nach. Diesen Vorteil ließ sich die Mannschaft aus Bruneck, trotz dreier Box-Plays im Schlussdrittel, nicht mehr nehmen. Filip Ahl (60./EN) setzte noch den Empty-Netter. Damit wurde auch das fünfte ICE-Duell dieser beiden Teams von der Heimmannschaft gewonnen, Graz blieb im zweiten aufeinanderfolgenden Spiel in der Intercable Arena ohne Torerfolg.
Der HC TIWAG Innsbruck – Die Haie hat dank seiner Powerplay-Unit gegen Hydro Fehérvár AV19 einen 5:2-Sieg eingefahren – obwohl die Gäste aus Ungarn, nach einem souveränen ersten Abschnitt, mit 2:0 in Führung lagen. Doch mit dem ersten Überzahlspiel kam die Offensive der „Haie“ ins Laufen: Daniel Leavens (24./PP1) sorgte für die Führung, Adam Helewkas Ausgleich fiel bei vier gegen vier (31.) und Brady Shaw (37./PP1) verwertete das zweite Powerplay zur Führung. Im finalen Abschnitt drückte Innsbruck erneut auf das Gaspedal, scorte zwei weitere Treffer und fixierte seinen dritten Sieg in Folge. Erstmals seit 21. Februar 2020 gewannen die Tiroler wieder ein Heimspiel gegen die Ungarn.