Russland hatte gegen die Schweiz kaum Probleme

Russland machte mit sechs Toren im Mitteldrittel gegen die Schweiz alles klar und siegte am Ende mit 9:2

 

Im ersten Drittel war es praktisch reines Einbahneishockey der Russen. Nur selten konnten die Schweizer in die gegnerische Zone vorrücken. Zu gross war der Unterschied im technischen Bereich, insbesondere Schlittschuhläuferisch hatten die Schweizer Mühe mit zuhalten. Besonders der junge Matvej Michkov konnte sich immer wieder in Szene setzen. Dennoch hatten die Schweizer gleich zu Beginn durch Kelian Fiebiger und gegen ende des Drittels durch Mattheo Reinhard auch 2 gute Chancen auf einen Treffer.

Michkov war aber zu Beginn des 2. Drittels für die Führung zuständig. In der 22. Minute erzielte er das 1:0 im ersten Powerplay des Spiels. 2 Minuten Später stand es bereits 2:0 für die Russen. Kiril Kudryatzev war für das 2. anschreiben zuständig. In der 28. Minute musste die Schweiz im Powerplay den 3. Treffer hinnehmen. Dieses mal war Semion Sinytkin erfolgreich. Praktisch mit wieder Beginn erhöhte Ruslan Gazizov auf 4:0. Zeit für Marcel Jenni sein Timeout zunehmen und den Torhüter zu wechseln. Diego Simeoni übernahm für Valentino Zaetta. Doch auch er musste sich bald ein Mal bezwingen lassen. Alexander Perevalov stellte auf 5:0. Und weil Tore oft im Doppelpack kommen, doppelte Artyom Barabosha nach und erzielte das 6:0.
Im letzten Drittel machten die Russen munter weiter. Ivan Miroshnichenko erhöhte auf 7:0 in der 42. Minute und Perevalov erhöhte in der 46. auf 8:0. in der 56. Minute stellte Mishkov gar auf 9:0. Thierry Schild und Mattheo Reinhard die Ehrentreffer zum 9:2.