EC Red Bull Salzburg verliert das Heimspiel gegen Fribourg Gottéron mit 0:1 und Olimpija Ljubljana muss sich dem EV Zug 1:3 geschlagen geben.
Der EC Red Bull Salzburg musste sich in der Champions Hockey League gegen HC Fribourg-Gottéron mit 0:1 geschlagen geben. In einem von Anfang an schnell geführten Spiel hatten die Salzburger mehr vom ersten Drittel, in dem sie am Ende aber auch zweimal mit vier Mann auskommen mussten. Es ging torlos nach 20 Minuten in die Kabinen. Das Tempo blieb auch nach der Pause hoch, weiter ging es hin und her. Tyler Lewington (31.) aus der Halbdistanz und Ali Wukovits allein vor Gäste-Goalie Connor Hughes (32.) vergaben sehr gute Möglichkeiten. In der 34. Minute gingen die Schweizer entgegen dem Spielverlauf in Führung, Janne Kuokkanen traf im Nachschuss. Salzburg drehte danach sofort wieder auf und kam nun zu mehreren guten Chancen. Die beste hatte Benjamin Nissner (37.), der gleich zweimal am Fribourg-Schlussmann scheiterte. Die Red Bulls waren nah dran am Ausgleich, mussten aber mit dem 0:1 in die zweite Pause gehen. Im Schlussdrittel erhöhten die Hausherren nochmal die Schlagzahl und waren – bis auf ein frühes Unterzahlspiel – kaum noch aus der Offensivzone rauszubringen. Allerdings machten die Schweizer die Räume vor dem Tor eng und lauerten auf Konter. Trotz weiterer Chancen blieb es beim 0:1 nach 60 Minuten. In einer Woche beim Rückspiel in Fribourg-Gottéron kommt es für die Red Bulls zu einem echten Finalspiel um den Aufstieg ins CHL-Playoff. Der Tabellenführer der win2day ICE Hockey League liegt nach fünf Gruppenspielen hinter Fribourg-Gottéron an zweiter Stelle mit einem Punkt vor den drittplatzierten Ilves Tampere.
HK SZ Olimpija musste sich auch im fünften CHL-Spiel geschlagen geben. Gegen den EV Zug gerieten die Slowenen in der achten Minute in Rückstand. Die Schweizer legten neun Sekunden vor der ersten Drittelpause nach. Der Tabellenführer aus Gruppe B war vor allem im Mittelabschnitt klar tonangebend, Brian O’Neill traf in der 33. Minute mit seinem zweiten Tor des Spiels zur Vorentscheidung. Olimpija gab sich nie auf, übernahm im dritten Drittel phasenweise das Kommando und wurde mit dem Ehrentreffer belohnt: Nach einem Puckgewinn von Ziga Pance traf Tadej Cimzar aus kurzer Distanz (50.) zum 1:3-Endstand.