Michal Sersen bleibt weiter beim HC Slovan Bratislava, weiters kamen zuletzt gleich mehrere Spieler aus der tschechischen Extraliga zum slowakischen KHL Team.

Beim slowakischen KHL Klub Slovan Bratislava baut man still und heimlich weiter am Kader für die kommende Saison. Nach den etwas turbulenten Wochen um Positionen im Management und möglichen Fan Protesten sowie den angeblichen Finanzproblemen mit der Stadt wurde es nach der Ernennung des neuen Head Coaches Vladimir Orszagh wieder ruhig um Slovan. So wurden in den letzten Tage vor allem in der Kaderplanung neue Verträge geschlossen. Nachdem vergangene Woche der slowakische Teamverteidiger Adam Janosek verpflichtet werden konnte und mit Lukas Klok noch ein tschechischer Verteidiger aus der tschechischen Extraliga in die slowakische Hauptstadt gelotst wurde konnte heute auch die Vertragsverlängerung für ein weiteres Jahr mit Michal Sersen bekannt gegeben werden. Sersen startet damit in seine bereits siebende Saison mit Slovan. Damit gehört der 32-Jährige zu den wenigen Spielern die bisher in allen KHL Saisonen für den HC Slovan in der russischen Liga tätig war. Vor seiner KHL zeit mit Slovan spielte Sersen für die KHL Klubs Avtomobilist und Lev Praha.
Seine erste Slovan zeit verbrachte er mit einem zweijährigen Zwischenstop in der QMJHL in Kanada bei seinem Stammklub zwischen 2002 und 2010 wo er auch viermal den slowakischen Extraliga Titel gewinnen konnte.

Doch auch im Angriff gibt es ein neues Gesicht. So wird der 28-Jährige Tscheche Rudolf Cerveny erstmals die heimische Extraliga verlassen und sein Glück in der KHL versuchen. Der Tscheche bringt insgesamt Erfahrung aus 413 Spiele in der Extraliga mit.
Bevor es am 2. August für Slovan Bratislava mit dem ersten Testspiel losgeht muss aber noch ordentlich an der Mannschaft gearbeitet werden. So stehen mit Michal Sersen und Ivan Svarny im Moment nur zwei Spieler im Kader des HC Slovan die mehr als 250 KHL Spiele absolviert haben. Dazu kommt nach Goalie Jakup Stepanek der es bisher auf 248 Einsätze in der KHL gebracht hat. Mit neun Slowaken und drei Tschechen besteht der Kader im Moment auch nur aus 12 Spieler.