Sibir Novosibirsk gewinnt gegen Metallurg Magnitogorsk mit 3:2 und führt in der Serie 2:0. Ak Bars Kazan schlägt mit dem 4:0 gegen Omsk zurück und gleicht in der Serie aus.
In Novosibirsk ging es für das Heimteam um den zweiten Sieg. Dabei setzten beide Mannschaften auf die Defensive. Die Gäste aus Magnitogorsk hatten dabei mehr Probleme und so führte Sibir durch einen Treffer von Viktor Bobrov nach etwas mehr als 11 Minuten mit 1:0.
Im zweiten Drittel legte das Spiel zu und so ging es hin und her. In der 28. Minute glich der amtierende Gagarin Cup Champion durch Jan Kovar im Powerplay aus doch etwas mehr als zwei Minuten später führte Sibir wieder. Dabei zog Stepan Sannikov vor das Tor und stopfte nach einer kurzen Abwehr von Magnitogorsk Tormann Koshechkin den Puck irgendwie über die Linie.
Im letzten Drittel konnte Novosibirsk mit dem Treffer von Patrik Hersley in der 55. Minute mit zwei Tore in Führung gehen. Eine Strafe gegen Jonas Enlund machte in der 56. Minute das Spiel aber wieder durch den Anschlusstreffer von Danis Zaripov (57.Min) nochmals spannend. Sibir brachte den zweiten Heimsieg aber über die Zeit.
Sibir Novosibirsk Spieler Jarno Koskiranta sprach von zwei unglaublich schweren Spiele gegen Metallurg Magnitogorsk. „Unsere Heimspiele wollen wir immer gewinnen, die Unterstützung der Fans war unglaublich.“
Bars Kazan hingegen schlug im heutigen zweiten Spiel gegen Avangard Omsk ordentlich zurück. Nach der gestrigen Overtime Niederlage gelang Konstantin Koltsov nach etwas mehr als zwei Minuten der erste Ak Bars Treffer in diesem Duell gegen Omsk und Stepan Zakharchuk sorgte in der 19. Minute für das 2:0.
Ab dem zweiten Drittel war auch Avangard richtig im Spiel doch Treffer erzielten nur das Heimteam. Igor Mirnov in der 34. Minute im Powerplay auf 3:0 und Artyom Lukoyanov in der 54. Minute fixierten den 4:0 Sieg. Avangard trotz 33 Torschüsse auf Andres Nilsson ohne Torerfolg in diesem zweiten Spiel.
Avangard Trainer Raimo Summanen war nach dem Spiel auch nicht wirklich gut auf sein Team zu sprächen: „Wenn sie nicht kämpfen können, müssen sie das Team verlassen.“